SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Gap sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, da steigende US-Zölle und eine schwache Nachfrage die operative Marge des Unternehmens belasten. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild, wobei einige Marken wie Old Navy leicht zulegen, während andere wie Athleta deutliche Verluste verzeichnen. Die Unsicherheiten in der Handelspolitik und die Zurückhaltung der Verbraucher tragen zu den Schwierigkeiten bei.

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Die jüngsten Entwicklungen bei Gap zeigen, wie sehr das Unternehmen unter den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen leidet. Die steigenden US-Zölle haben die operative Marge des Unternehmens erheblich belastet, was zu einer Korrektur der Prognosen führte. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Management nun eine operative Marge von nur noch 6,7 bis 7,0 Prozent, verglichen mit 7,4 Prozent im Vorjahr. Diese Anpassung spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen Gap konfrontiert ist, insbesondere in einem Umfeld, das von Unsicherheiten in der Handelspolitik und einer schwachen Verbrauchernachfrage geprägt ist.

Die Reaktion der Börse auf diese Ankündigung war prompt und negativ. Im nachbörslichen Handel fiel die Aktie um fünf Prozent, was die Besorgnis der Investoren über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens unterstreicht. Die Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild: Während der flächenbereinigte Umsatz im zweiten Quartal leicht um ein Prozent zulegte, blieben die Ergebnisse hinter den Erwartungen der Analysten zurück, die ein Wachstum von 2,26 Prozent prognostiziert hatten.

Ein Lichtblick in den Zahlen war der Gewinn je Aktie, der mit 57 Cent die Erwartungen um zwei Cent übertraf. Dennoch bleibt dies ein schwacher Trost, da die Investoren vor allem auf das ausbleibende Wachstum schauen. Die Ursachen für die Schwierigkeiten von Gap liegen nicht nur in den internen Problemen des Unternehmens, sondern auch in externen Faktoren wie der Inflation und der Unsicherheit über die Handelspolitik der US-Regierung, die das Konsumklima belasten.

Besonders betroffen sind die Premiumlabels des Unternehmens. Während Old Navy und die Kernmarke Gap ein leichtes Wachstum verzeichnen konnten, rutschten die Premiumlabels Banana Republic und Athleta ab. Athleta setzte ihren Negativtrend mit einem Minus von elf Prozent fort, was ein erheblicher Rückschlag für Konzernchef Richard Dickson ist, der genau in diesem Bereich neues Wachstum schaffen wollte.

Seit seinem Amtsantritt versucht Richard Dickson, dem Konzern frische Impulse zu geben. Doch die Gemengelage aus schwachem Konsum, steigenden Zöllen und hausgemachten Markenproblemen macht die Sanierung zäh. Analysten bezweifeln, dass Gap ohne deutliche Kurskorrekturen in der Produkt- und Preispolitik wieder in die Spur findet. Die Aktie jedenfalls spiegelt die Skepsis wider: Sie bleibt unter Druck, und der Weg zurück zur alten Stärke wirkt länger denn je.

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Gap kämpft mit Zöllen und schwacher Nachfrage
Gap kämpft mit Zöllen und schwacher Nachfrage (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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