DÜSSELDORF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Gea Group hat im ersten Quartal 2023 mit einem beeindruckenden Wachstum bei Auftragseingang, Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen. Unterstützt durch margenstarke Dienstleistungsbereiche, blickt das Unternehmen optimistisch in die Zukunft.
Die Gea Group, ein führender deutscher Anlagenbauer, hat im ersten Quartal 2023 die Erwartungen übertroffen und sieht sich auf einem vielversprechenden Kurs Richtung 2025. Trotz herausfordernder internationaler Märkte konnte das Unternehmen seinen Auftragseingang, Umsatz und Gewinn steigern. Besonders hervorzuheben ist das operative Ergebnis, das dank margenstarker Dienstleistungsgeschäfte erhebliche Zuwächse verzeichnete. Vorstandsvorsitzender Stefan Klebert bekräftigte in Düsseldorf den Ausblick für das Gesamtjahr.
Ein wesentlicher Treiber des Erfolgs war der starke Auftragseingang in Nord- und Lateinamerika sowie in Teilen Europas, während Asien einen Rückgang erlebte. Die Gea-Aktie, die im MDax gelistet ist, verzeichnete daraufhin einen Anstieg und erreichte ein Rekordhoch. Besonders bemerkenswert war die Kursentwicklung der Gea-Aktie, die um bis zu 2,2 Prozent auf 59,20 Euro kletterte. Dieser Aufschwung entspricht mehr als einem Fünftel Zuwachs im laufenden Jahr.
JPMorgan-Analyst Akash Gupta lobte die unerwartet gute operative Marge, die durch ein florierendes Dienstleistungsgeschäft zustande kam. Geas Erfolgsrezept im ersten Quartal umfasste unter anderem technisch ausgeklügelte Lösungen in der Flüssigkeits- und Puderverarbeitung sowie in der Melktechnik und Nutztierhaltung. Der Auftragsbestand zeigte sich nahezu stabil bei 3,24 Milliarden Euro, während der Umsatz um 1,4 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro und der Auftragseingang markant um 3,7 Prozent auf 1,41 Milliarden Euro anstieg.
Bemerkenswert war der Anstieg des operativen Ergebnisses (Ebitda) vor Umstrukturierungskosten um fast zehn Prozent, was einen neuen Bestwert für das Unternehmen in einem ersten Quartal darstellte. Die Ebitda-Marge wuchs von 14,5 auf 15,8 Prozent. Alle Sparten trugen zur Margensteigerung bei, verstärkt durch das wachsende Service-Geschäft. Der Nettogewinn erhöhte sich um 4,2 Prozent auf 94,3 Millionen Euro.
Geas Produktportfolio umfasst Anlagen für Bierbrauereien, Zentrifugaltechnik, Ventile, Melkroboter und Gefriertrockner für Branchen wie Agrarwirtschaft, Lebensmittelindustrie und Pharma. Trotz der Zollpolitik unter Präsident Donald Trump und globalen Handelssorgen bleibt das Unternehmen zuversichtlich, seine Ziele für 2025 zu erreichen.
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