FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt steht unter erheblichem Druck, da geopolitische Spannungen und enttäuschende Handelsabkommen die Stimmung trüben.

Die jüngsten geopolitischen Spannungen, insbesondere zwischen Israel und dem Iran, haben den DAX erheblich belastet. Vorbörslich fiel der Index um 0,8 Prozent auf 23.764 Punkte. Diese Entwicklung ist Teil eines größeren Trends, der durch Unsicherheiten auf internationaler Ebene und enttäuschende Handelsvereinbarungen zwischen China und den USA geprägt ist.

Einzelne Schwergewichte im DAX, wie die Allianz und SAP, verzeichneten ebenfalls Verluste. Die Allianz-Aktien fielen um ein Prozent, nachdem Barclays eine Untergewichtung der Aktien empfohlen hatte. SAP konnte nicht von den positiven Investitionsprognosen des Wettbewerbers Oracle profitieren, was ebenfalls zu einem Rückgang von knapp einem Prozent führte.

Die geopolitischen Spannungen haben nicht nur den DAX, sondern auch den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 beeinflusst, der ebenfalls schwächer erwartet wird. Noch vor einer Woche notierte der DAX auf einem Rekordhoch bei 24.479 Punkten. Doch die Unsicherheiten und die drohende Eskalation im Nahen Osten haben die Marktstimmung erheblich eingetrübt.

Die USA haben bereits begonnen, Personal aus ihren Botschaften im Irak abzuziehen, um möglichen Vergeltungsmaßnahmen der Islamischen Republik entgegenzuwirken, sollte es zu einem militärischen Konflikt mit Israel kommen. Diese Maßnahmen unterstreichen die Ernsthaftigkeit der Lage und die potenziellen Auswirkungen auf die globalen Märkte.

Ein Lichtblick in diesem angespannten Umfeld ist der niederländische Hersteller BE Semiconductor, der einen vorbörslichen Kursanstieg von zehn Prozent verzeichnete. Dies könnte auch die Aufmerksamkeit auf andere Unternehmen in der Chipbranche wie Suss Microtec und Aixtron lenken, die von höheren Umsatzzielen profitieren könnten.

Experten wie Martin Utschneider von Finanzethos analysieren, dass der DAX sich trotz der aktuellen Verluste noch immer in einer seitwärts gerichteten Bewegung befindet. Das mittelfristige Risiko sei bis zu einem Punktestand von 23.408 begrenzt, was eine gewisse Stabilität in einem ansonsten volatilen Marktumfeld suggeriert.

Thomas Altmann, Marktstratege bei QC Partners, kommentierte: ‘Beim DAX ist die Luft raus.’ Diese Einschätzung spiegelt die allgemeine Marktstimmung wider, die von Unsicherheit und Vorsicht geprägt ist. Die kommenden Tage werden zeigen, ob sich der Markt stabilisieren kann oder ob weitere Verluste drohen.

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Geopolitische Spannungen belasten den DAX: Markt unter Druck
Geopolitische Spannungen belasten den DAX: Markt unter Druck (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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