LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Glencore, das anglo-schweizerische Bergbauunternehmen, hat seine Produktionsprognose für Kraftwerkskohle für das laufende Jahr gesenkt. Diese Entscheidung folgt auf einen leichten Rückgang der Förderung in den ersten drei Monaten des Jahres, insbesondere aufgrund von Kürzungen in der Cerrejon-Mine in Kolumbien.

Glencore hat seine Produktionsprognose für Kraftwerkskohle in diesem Jahr gesenkt, nachdem die Förderung in den ersten drei Monaten leicht zurückgegangen ist. Wegen der Förderkürzung in der Cerrejon-Mine in Kolumbien senkte das anglo-schweizerische Bergbauunternehmen seine Jahresprognose um 5 Millionen Tonnen und rechnet nun für 2025 damit, 87 bis 95 Millionen Tonnen Kohle für die Energieerzeugung zu fördern. Deren Förderung ging im ersten Quartal um 7 Prozent auf 23,4 Millionen Tonnen zurück, was wiederum der geplanten Schließung zweier Minen in Australien geschuldet ist.
Die Kupferproduktion von Glencore fiel im ersten Quartal um 30 Prozent auf 167.900 Tonnen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zinkproduktion stieg unterdessen um 4 Prozent auf 213.600 Tonnen. Die Nickelproduktion fiel um 21 Prozent auf 18.800 Tonnen, während die Ferrochrommenge um 7 Prozent auf 277.000 Tonnen zurückging. Glencore rechnet den Angaben zufolge über das gesamte Jahr hinweg mit einer deutlich besseren Leistung. Angepeilt werde ein bereinigter Gewinn vor Zinsen und Steuern in der Mitte der langfristigen Jahresprognose von 2,2 bis 3,2 Milliarden Dollar.
An der Londoner Börse verliert die Glencore-Aktie zur Wochenmitte zeitweise 3,28 Prozent auf 2,55 Pfund. DOW JONESAusgewählte Hebelprodukte auf GlencoreMit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf GlencoreDer Hebel muss zwischen 2 und 20 liegenWerbung

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