NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktienhändler von Goldman Sachs haben im ersten Quartal 2025 einen Rekordgewinn erzielt, was auf die Marktvolatilität nach der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus zurückzuführen ist.

Die jüngsten Quartalsergebnisse von Goldman Sachs zeigen eindrucksvoll, wie stark die Volatilität der Märkte die Gewinne von Banken beeinflussen kann. Im ersten Quartal 2025 verzeichnete Goldman Sachs einen Nettogewinn von 4,7 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht und die Erwartungen der Analysten übertraf. Besonders der Aktienhandel stach hervor, mit einem Umsatzanstieg von 27 Prozent auf 4,2 Milliarden US-Dollar. Diese Entwicklung reiht sich in die positiven Berichte anderer Wall-Street-Banken wie JPMorgan Chase und Morgan Stanley ein, die ebenfalls von der erhöhten Marktaktivität profitierten. Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus hat die Märkte in Aufruhr versetzt, was den Handel belebt hat. Die Banken, die in den letzten Jahren ihre Handelsabteilungen trotz schwacher Renditen beibehalten haben, sehen sich nun belohnt. Die strengen Regulierungen nach der Finanzkrise 2008 hatten den Eigenhandel erschwert, doch die jüngsten politischen Entwicklungen haben die Volatilität und damit die Handelsmöglichkeiten erhöht. Jason Goldberg, Analyst bei Barclays, betont, dass die US-Banken von der Anpassung ihrer Strukturen profitiert haben. Trotz der positiven Entwicklung im Handel leidet das Investmentbanking unter der Unsicherheit. Die Gebühren in diesem Bereich sanken um 8 Prozent auf 1,9 Milliarden US-Dollar, und die Anzahl neuer Deals ist auf einem Tiefstand. Goldman Sachs sieht jedoch eine Zunahme im Auftragsbestand, was auf zukünftige Chancen hindeutet. CEO David Solomon warnt jedoch vor einem veränderten operativen Umfeld im zweiten Quartal. Die Vermögensverwaltung, ein zentraler Bestandteil von Solomons Strategie zur Diversifizierung der Einnahmen, verzeichnete einen leichten Rückgang der Einnahmen auf 3,7 Milliarden US-Dollar. Trotz der Herausforderungen plant Goldman Sachs ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 40 Milliarden US-Dollar, was das Vertrauen in die eigene Stärke unterstreicht. Die Aktien des Unternehmens stiegen im vorbörslichen Handel um 1,5 Prozent.

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