NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Goldman Sachs zeigt sich optimistisch hinsichtlich der Zukunft des Investmentbankings, auch wenn die zeitliche Planung von Deals aufgrund der Marktvolatilität ungewiss bleibt.
Goldman Sachs, eine der führenden Investmentbanken weltweit, sieht trotz der aktuellen Marktunsicherheiten eine positive Entwicklung im Bereich des Investmentbankings. John Waldron, Präsident der Bank, betonte auf einer Investorenkonferenz, dass die Pipeline für weltweite Deals stark sei, auch wenn die Volatilität der Märkte die Vorhersage der zeitlichen Umsetzung erschwere. Diese Unsicherheiten resultieren unter anderem aus den US-amerikanischen Zollpolitiken, die die Märkte beeinflussen und Aktivitäten verzögern.
Waldron hob hervor, dass die Kunden der Bank weiterhin ein positives Interesse an Transaktionen zeigen und Gespräche über Fusionen, Übernahmen und Kapitalbeschaffung führen. Trotz eines allgemeinen Rückgangs im Bereich der Mergers & Acquisitions (M&A) verzeichnete Goldman Sachs einen Anstieg von 30% bei großen Deals mit einem Wert von über 500 Millionen US-Dollar im laufenden Jahr. Dies unterstreicht die Widerstandsfähigkeit des Marktes, auch wenn das zweite Quartal langsamer verlief als das erste.
Der Präsident der Bank, der auch als Chief Operating Officer fungiert, wies darauf hin, dass Goldman Sachs nach dem sogenannten Liberation Day an mehreren bedeutenden M&A-Transaktionen gearbeitet hat. Waldron, der kürzlich in den Vorstand der Bank aufgenommen wurde und einen Retentionsbonus von 80 Millionen US-Dollar erhielt, gilt als potenzieller Nachfolger des CEO David Solomon. Die Bank betreibt eine umfassende Nachfolgeplanung, die bei der Elitegruppe der Partner beginnt und sich durch die Führungsebene zieht.
Goldman Sachs ist bei der Einstellung neuer Mitarbeiter sehr wählerisch. Von 875.000 Bewerbern für erfahrene Positionen wurden weniger als 1% eingestellt. Auch bei den Sommerpraktikumsprogrammen wurden von rund 300.000 Bewerbern nur etwa 1% angenommen. Waldron bemerkte zudem eine leichte Erholung im angeschlagenen Markt für Gewerbeimmobilien, der durch die Pandemie und die damit verbundenen Remote-Arbeitsrichtlinien stark beeinträchtigt wurde.
Die Bank sieht Chancen in der Finanzierung von Rekapitalisierungen im Bereich der Gewerbeimmobilien. Waldron äußerte sich zuversichtlich, dass Goldman Sachs die Renditeziele für Investoren erreichen wird. Diese positive Einschätzung wird durch die starke Marktposition der Bank und die anhaltende Nachfrage nach Investmentbanking-Dienstleistungen untermauert.
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