NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis setzt seine Rekordfahrt fort, angetrieben durch Marktunsicherheiten und die Aussicht auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank. Die Bestände des weltgrößten Gold-ETFs, SPDR Gold Shares, erreichten den höchsten Stand seit drei Jahren. Gleichzeitig sorgen bevorstehende US-Arbeitsmarktdaten für zusätzliche Spannung an den Märkten.

Der Goldpreis erlebt derzeit eine bemerkenswerte Aufwärtsbewegung, die durch eine Kombination aus globalen Unsicherheiten und geldpolitischen Erwartungen befeuert wird. Insbesondere die gestiegene Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank die Leitzinsen senken könnte, hat das Interesse an Gold als sicherem Hafen verstärkt. Diese Erwartung hat zu einem signifikanten Anstieg der Goldbestände im SPDR Gold Shares ETF geführt, der nun den höchsten Stand seit drei Jahren erreicht hat.
Ein weiterer Faktor, der die Nachfrage nach Gold antreibt, ist die Unsicherheit rund um die US-Zollpolitik. Die Regierung von Präsident Donald Trump hat den Supreme Court um eine beschleunigte Entscheidung zu Zöllen gebeten, die kürzlich von einem US-Berufungsgericht als rechtswidrig eingestuft wurden. Diese Entwicklungen tragen zu einem Klima der Unsicherheit bei, das Investoren dazu veranlasst, in Gold zu investieren.
Die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten erhöhen die Spannung an den Märkten zusätzlich. Analysten erwarten, dass die Veröffentlichung der Zahl offener Stellen, des Challengerberichts über Stellenstreichungen und des ADP-Monatsberichts wichtige Hinweise auf die wirtschaftliche Lage in den USA geben werden. Der Höhepunkt dieser Datenveröffentlichungen wird der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums sein, der am Freitag erwartet wird.
Parallel zu den Entwicklungen auf dem Goldmarkt zeigen auch die Ölpreise eine leichte Korrektur. Neue US-Sanktionen gegen ein Netzwerk von Reedereien und Schiffen der russischen “Schattenflotte” haben die Ölpreise gestützt, während Händler auf das bevorstehende OPEC+-Treffen blicken. Trotz der leichten Rückgänge bleiben die Ölpreise nahe ihrem Vierwochenhoch, was auf die eingetrübten Konjunkturaussichten insbesondere in den USA zurückzuführen ist.

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