LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat in den letzten 18 Stunden einen dramatischen Rückgang von über 200 Dollar erlebt. Experten hatten bereits vor einer möglichen Korrektur gewarnt, die nun eingetreten ist. Der Preissturz wird durch einen stärkeren US-Dollar und eine abgekühlte Nachfrage nach sicheren Anlagen beeinflusst. Die bevorstehenden Gespräche zwischen den USA und China zur Beilegung des Handelsstreits tragen ebenfalls zur Unsicherheit bei.

Der Goldmarkt hat in den vergangenen Stunden eine bemerkenswerte Volatilität gezeigt, die viele Marktbeobachter überrascht hat. Innerhalb von nur 18 Stunden fiel der Goldpreis um mehr als 200 Dollar, was auf eine lang erwartete Korrektur hindeutet. Diese Entwicklung kommt nach einer Phase erheblicher Kursgewinne, die seit August zu beobachten waren. Damals begann eine Rally, die den Goldpreis von etwa 3.400 Dollar auf einen Rekordwert von 4.381 Dollar ansteigen ließ.
Die Gründe für diesen plötzlichen Rückgang sind vielfältig. Ein wesentlicher Faktor ist der stärkere US-Dollar, der Edelmetalle für internationale Käufer verteuert hat. Zudem hat sich die Nachfrage nach Gold als sicherer Anlage etwas abgekühlt, da die Märkte auf das bevorstehende Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Xi Jinping blicken. Diese Gespräche könnten den Handelsstreit entschärfen und damit die Attraktivität von Gold als Absicherung verringern.
Ein weiterer Aspekt, der zur aktuellen Marktlage beiträgt, ist das Fehlen wichtiger Daten der Commodity Futures Trading Commission. Aufgrund des anhaltenden Stillstands der US-Regierung fehlen den Händlern entscheidende Informationen über die Positionierung von Hedgefonds und anderen großen Marktteilnehmern. Dies könnte zu einer erhöhten Spekulation und damit zu größeren Preisschwankungen führen.
Die Volatilität auf dem Goldmarkt hat in den letzten Tagen zugenommen, da Händler versuchen, sich gegen mögliche Kursrückgänge abzusichern oder von den Verlusten zu profitieren. Die Handelsaktivität hat neue Rekorde erreicht, was auf eine erhöhte Unsicherheit und Spekulation hindeutet. Experten warnen jedoch, dass die zugrunde liegende Nachfrage nach Gold einen weiteren Rückgang begrenzen könnte, da viele Investoren weiterhin auf die langfristige Stabilität des Edelmetalls setzen.

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