MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat in den letzten Tagen einen Rückgang verzeichnet, was auf die Entspannung der Handelskonflikte zwischen den USA und China zurückzuführen ist. Beide Länder haben sich darauf geeinigt, für einen Zeitraum von 90 Tagen die Zölle zu senken, was die Nachfrage nach sicheren Anlagen wie Gold verringert hat.

Die jüngsten Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben zu einer Entspannung auf den Märkten geführt. Beide Länder haben beschlossen, die Zölle für 90 Tage zu senken, was die Sorgen über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Konflikts reduziert hat. Diese Entscheidung hat das Interesse an sicheren Anlagen wie Gold verringert, was zu einem Rückgang des Goldpreises führte.
Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis beeinflusst, ist die US-Inflationsrate. Diese ist im April auf 2,3 Prozent gesunken, den niedrigsten Wert seit Februar 2021, und liegt unter den Markterwartungen von 2,4 Prozent. Diese Entwicklung erhöht die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed, was ebenfalls den Goldpreis belastet.
Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold für Juni fiel bis 8.15 Uhr (MESZ) um 11,20 auf 3.236,60 Dollar pro Feinunze. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten auf den Finanzmärkten wider, die durch die jüngsten wirtschaftlichen Daten und politischen Entscheidungen beeinflusst werden.
Auch der Ölmarkt zeigt ähnliche Tendenzen. Der Bericht des American Petroleum Institute hat ein unerwartetes Lagerplus von 4,29 Millionen Barrel ausgewiesen, was den Ölpreis leicht sinken ließ. Analysten erwarten jedoch, dass der offizielle Wochenbericht der Energy Information Administration einen Rückgang der gelagerten Ölmengen um 2,4 Millionen Barrel zeigen wird.
Der Ölpreis zeigte sich am Mittwochmorgen stabil, mit einem leichten Rückgang des WTI-Futures um 0,35 auf 63,32 Dollar und des Brent-Futures um 0,33 auf 66,30 Dollar. Diese Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten zeigen die komplexen Wechselwirkungen zwischen politischen Entscheidungen, wirtschaftlichen Daten und den Erwartungen der Marktteilnehmer.

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