NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem Rekordhoch von 4.381,21 US-Dollar pro Unze am Montag erlebte der Goldpreis einen Rückgang von über 3 %. Investoren richten nun ihre Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden US-Inflationsdaten, die am Freitag veröffentlicht werden sollen.

Der Goldpreis, der am Montag ein Rekordhoch von 4.381,21 US-Dollar pro Unze erreichte, fiel am Dienstag um über 3 %, da der Dollar an Stärke gewann und Anleger Gewinne mitnahmen. Diese Entwicklung folgt auf die Erwartung von Zinssenkungen in den USA und einer anhaltenden Nachfrage nach sicheren Anlagen, die den Goldpreis zuvor in die Höhe getrieben hatten.
Spot-Gold fiel um 3,5 % auf 4.203,89 US-Dollar pro Unze, was den stärksten Rückgang seit November 2020 darstellt. Auch die US-Gold-Futures für die Lieferung im Dezember sanken um 3,3 % auf 4.217,80 US-Dollar pro Unze. Der Anstieg des Goldpreises in diesem Jahr um über 60 % wurde durch geopolitische und wirtschaftliche Unsicherheiten, Zinssenkungserwartungen und anhaltende Käufe durch Zentralbanken gestützt.
Der Dollarindex stieg um 0,4 %, was Gold für Inhaber anderer Währungen teurer machte. An den Aktienmärkten zeichnete sich ein ruhiger Start ab, da Investoren eine Welle überwiegend positiver Unternehmensgewinne bewerteten. Ein besseres Risikobewusstsein im allgemeinen Marktumfeld zu Beginn dieser Woche wirkt sich negativ auf die Nachfrage nach sicheren Anlagen wie Gold aus.
Händler warten nun gespannt auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisindex-Daten, die aufgrund des anhaltenden US-Shutdowns auf Freitag verschoben wurden. Die Zahlen für September werden voraussichtlich einen Anstieg von 3,1 % im Jahresvergleich zeigen. Der Markt erwartet, dass die Federal Reserve bei ihrem Treffen in der nächsten Woche die Zinsen um 25 Basispunkte senken wird. Gold, als nicht verzinsliche Anlage, profitiert in der Regel von einem Niedrigzinsumfeld.

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