LONDON (IT BOLTWISE) – Die Korrelation zwischen Bitcoin und Gold nimmt zu, da beide als Absicherung gegen makroökonomische Unsicherheiten an Bedeutung gewinnen. Experten beobachten, dass Bitcoin zunehmend dem Weg von Gold folgt, sich von einer aktiven Währung zu einem Wertaufbewahrungsmittel zu entwickeln. Diese Entwicklung wird durch die steigende Nachfrage nach Inflationsschutz befeuert.

Bitcoin und Gold, zwei scheinbar unterschiedliche Anlageklassen, zeigen eine zunehmende Korrelation, die auf die wachsende Nachfrage nach sicheren Häfen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zurückzuführen ist. Diese Entwicklung wird von Experten als Zeichen dafür gewertet, dass Bitcoin zunehmend als digitales Gold wahrgenommen wird. Die Korrelation zwischen Bitcoin und Gold hat laut Daten von CryptoQuant einen Wert von über 0,85 erreicht, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu -0,8 im Oktober 2021 darstellt.
Die steigende Korrelation wird durch die jüngsten Höchststände von Gold unterstützt, das als traditionelles Wertaufbewahrungsmittel gilt. Gold erreichte kürzlich einen Preis von 4.179,48 US-Dollar pro Unze, was die Attraktivität von Bitcoin als digitales Pendant unterstreicht. Diese Entwicklung wird von institutionellen Investoren aufmerksam verfolgt, die Bitcoin zunehmend als stabilen Wertspeicher betrachten, ähnlich wie Gold in der Vergangenheit.
Andrei Grachev von DWF Labs betont, dass die Kapitalflüsse in Bitcoin die Wahrnehmung als stabilen Wertspeicher widerspiegeln. Bitcoin durchläuft eine ähnliche Entwicklung wie Gold, das einst als aktive Währung genutzt wurde, bevor es sich zu einem primären Wertspeicher entwickelte. Diese Parallelen könnten erklären, warum die Preisbewegungen von Bitcoin zunehmend den Dynamiken von Gold ähneln.
Die jüngsten Preissteigerungen bei Gold und Silber, die ebenfalls ein Allzeithoch erreicht haben, verdeutlichen die wachsende Nachfrage nach Vermögenswerten, die gegen die Entwertung durch kontinuierliches Gelddrucken schützen. Experten wie Anthony Pompliano weisen darauf hin, dass Institutionen zunehmend erkennen, dass das Gelddrucken nicht aufhören wird, was die Nachfrage nach harten Vermögenswerten wie Bitcoin und Gold weiter antreibt.

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