LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Gerüchte über mögliche US-Zölle auf Goldimporte haben eine neue Debatte über die Verlagerung von Investitionen in Bitcoin (BTC) entfacht. Michael Saylor, Gründer von Strategy, argumentiert, dass solche Zölle den Kapitalfluss von Gold zu Kryptowährungen beschleunigen könnten. Er hebt die Vorteile von Bitcoin als digitalen Vermögenswert hervor, der keine physischen Einschränkungen kennt.

Michael Saylor, ein prominenter Befürworter von Bitcoin, hat kürzlich erklärt, dass mögliche US-Zölle auf Goldimporte Investoren dazu veranlassen könnten, sich verstärkt Bitcoin zuzuwenden. Er betont, dass Bitcoin im Gegensatz zu Gold nicht von Zöllen betroffen ist, da es im Cyberspace existiert. Diese Eigenschaft macht Bitcoin zu einer attraktiven Alternative, insbesondere in Zeiten geopolitischer Spannungen und Handelskonflikte.

Saylor hebt hervor, dass Bitcoin-Transaktionen schneller und effizienter sind als der physische Transport von Gold. Während Gold aufgrund seines Gewichts und seiner physischen Beschaffenheit schwer zu bewegen ist, kann Bitcoin in Minuten weltweit transferiert werden. Diese Eigenschaft, kombiniert mit der Tatsache, dass Bitcoin keine politischen oder logistischen Barrieren kennt, könnte es zu einer sichereren langfristigen Anlage machen.

Der legendäre Trader Peter Brandt hat kürzlich vorausgesagt, dass Bitcoin Gold als ultimativen Wertspeicher übertreffen wird. Obwohl Gold historisch gesehen als sicherer Hafen gilt, bieten die Merkmale von Bitcoin langfristig eine überlegene Alternative. Diese Ansicht deckt sich mit Saylors Einschätzung, dass Kryptowährungen gegenüber traditionellen Wertspeichern im Vorteil sind.

Simon Gerovich, Präsident von Metaplanet, unterstützt ebenfalls Bitcoin angesichts der Gerüchte über Goldzölle. Er beschreibt Gold als schwer, langsam und politisch, während er Bitcoin als leicht, schnell und frei bezeichnet. Sein Unternehmen hat kürzlich 53,7 Millionen US-Dollar in Bitcoin investiert, was die Bestände auf 17.595 BTC erhöht.

Gerovich argumentiert, dass das Fehlen einer physischen Form bei Bitcoin Risiken im Zusammenhang mit Versand, Lagerung und Grenzsteuern eliminiert. Seine schnelle Abwicklung und globale Zugänglichkeit geben ihm einen Vorteil gegenüber traditionellen Edelmetallen. Die möglichen Zölle könnten Bitcoin weiter in den Vordergrund rücken.

Trotz der Spekulationen blieb der Bitcoin-Preis stabil und fiel in den letzten 24 Stunden um weniger als 1 %. Gold-Futures hingegen erreichten nach Berichten über eine mögliche US-Steuer auf Goldbarrenimporte ein Allzeithoch. Analysten sagen, dass die unterschiedlichen Bewegungen die unterschiedlichen Reaktionen der Investoren auf Nachrichten über Handelspolitik zeigen.

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Goldzölle könnten Kapitalströme zu Bitcoin lenken
Goldzölle könnten Kapitalströme zu Bitcoin lenken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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