SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein US-amerikanisches Gericht hat Google zu einer Zahlung von 425,7 Millionen Dollar verurteilt, da das Unternehmen über Jahre hinweg unerlaubt Smartphone-Daten gesammelt hat. Diese Entscheidung betrifft etwa 98 Millionen Geräte in den USA und könnte weitreichende Folgen für die Tech-Industrie haben. Google plant, gegen das Urteil Berufung einzulegen, da es die Funktionsweise seiner Produkte missverstanden sieht.

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In einem wegweisenden Urteil hat ein Bundesgericht in San Francisco Google dazu verurteilt, 425,7 Millionen Dollar wegen unerlaubter Datensammlung von Smartphones zu zahlen. Diese Entscheidung betrifft einen Zeitraum von fast einem Jahrzehnt, in dem Google angeblich die Online-Aktivitäten von Nutzern verfolgt hat, die glaubten, ihre Privatsphäre sei durch entsprechende Einstellungen geschützt.

Die Klage, die zu diesem Urteil führte, wurde als Sammelklage eingereicht und umfasste etwa 98 Millionen Smartphones, die zwischen Juli 2016 und September 2024 in den USA betrieben wurden. Die Anwälte der Kläger argumentierten, dass Google die gesammelten Daten ohne Zustimmung der Nutzer verwendet habe, um gezielte Werbung zu verkaufen, was dem Unternehmen Milliarden an zusätzlichen Einnahmen einbrachte.

Google hat stets bestritten, dass es gegen Datenschutzgesetze verstoßen habe, und betonte, dass die angebotenen Privatsphäre-Tools den Nutzern Kontrolle über ihre Daten geben. Ein Sprecher des Unternehmens kündigte an, gegen das Urteil Berufung einzulegen, da es die Funktionsweise der Google-Produkte missverstehe.

Das Urteil kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Google bereits im Fokus der US-Behörden steht. Erst kürzlich konnte das Unternehmen eine Zerschlagung im Rahmen eines Antitrust-Verfahrens vermeiden, das seine marktbeherrschende Stellung im Bereich der Suchmaschinen betraf. Dennoch wurde Google dazu verpflichtet, einige seiner Suchdaten mit Wettbewerbern zu teilen, um den Wettbewerb zu fördern.

Die Entscheidung des Gerichts wird als bedeutender Sieg für den Datenschutz angesehen. Sie sendet ein starkes Signal an die Tech-Industrie, dass die unautorisierte Sammlung und Monetarisierung von Nutzerdaten nicht ohne Konsequenzen bleiben wird. Experten erwarten, dass dieses Urteil weitere Diskussionen über die Rolle von Datenschutz in der digitalen Wirtschaft anstoßen wird.

Die Auswirkungen dieses Urteils könnten weitreichend sein, insbesondere da immer mehr Unternehmen auf datengetriebene Geschäftsmodelle setzen. Die Tech-Industrie steht vor der Herausforderung, das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen und gleichzeitig innovative Lösungen zu entwickeln, die den Datenschutz respektieren.

In der Zukunft könnte dieses Urteil als Präzedenzfall dienen, der die Art und Weise beeinflusst, wie Unternehmen mit Nutzerdaten umgehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Berufung von Google entwickeln wird und welche weiteren rechtlichen Schritte in diesem Bereich folgen könnten.

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Google muss 425,7 Millionen Dollar wegen Datenschutzverletzungen zahlen
Google muss 425,7 Millionen Dollar wegen Datenschutzverletzungen zahlen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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