LONDON (IT BOLTWISE) – Google arbeitet an einer neuen Funktion, die visuelle Entdeckungen im Stil von Pinterest ermöglichen soll. Diese Entwicklung könnte das Suchverhalten der Nutzer grundlegend verändern und neue Möglichkeiten für die Monetarisierung von Suchanfragen schaffen.
Google plant, mit einer neuen Funktion in den Bereich der visuellen Entdeckungen einzusteigen, die stark an Pinterest erinnert. Diese Funktion, die bisher unter dem Namen ‘Images’ bekannt ist, soll Nutzern ermöglichen, maßgeschneiderte Inspirationen zu erhalten und ihre Favoriten in thematischen Sammlungen zu organisieren. Obwohl diese Funktion auf der diesjährigen Google I/O nicht vorgestellt wurde, gibt es nun erste Einblicke in die geplante Umsetzung.
Die neue ‘Images’-Funktion soll eine scrollbare visuelle Feed-Erfahrung bieten, die sich dynamisch aktualisiert. Nutzer können aus verschiedenen Themen wählen, um den Feed nach ihren Interessen anzupassen. Bilder werden direkt aus der Google-Suche gezogen, um ein persönliches Inspirationsboard zu erstellen. Diese Funktion könnte besonders für Mode- und Einrichtungsinteressierte von Bedeutung sein.
Ein wesentlicher Aspekt dieser Entwicklung ist die Möglichkeit, Bilder nicht nur zu speichern, sondern auch mit Google Lens nach weiteren Informationen zu durchsuchen. Dies könnte die Art und Weise, wie Nutzer visuelle Inhalte entdecken und nutzen, erheblich verändern. Derzeit ist die Funktion jedoch noch in der Entwicklung und zeigt teilweise zufällige Bildvorschläge, die nicht immer den gewählten Themen entsprechen.
Die Einführung dieser Funktion könnte für Google eine strategische Maßnahme sein, um mehr Werbeeinnahmen aus shoppingbezogenen Suchanfragen zu generieren. Solche Anfragen sind traditionell schwerer zu monetarisieren, und eine visuelle Plattform könnte hier neue Möglichkeiten eröffnen. Experten sehen darin einen klugen Schachzug, um sich gegen Wettbewerber wie Pinterest zu positionieren.
Technisch gesehen könnte die Integration von Google Lens in die ‘Images’-Funktion eine tiefere Analyse und Kontextualisierung von Bildern ermöglichen. Dies würde nicht nur die Nutzererfahrung verbessern, sondern auch die Datenbasis für personalisierte Werbung erweitern. Die Herausforderung besteht darin, die Funktion so zu verfeinern, dass sie wirklich personalisierte und relevante Inhalte liefert.
In der Zukunft könnte diese visuelle Entdeckungsplattform von Google auch auf andere Bereiche ausgeweitet werden, um beispielsweise Reisen oder kulinarische Erlebnisse zu umfassen. Die Möglichkeit, visuelle Inhalte direkt mit Kaufoptionen zu verknüpfen, könnte den E-Commerce-Bereich revolutionieren und neue Standards für die visuelle Suche setzen.
Insgesamt zeigt Googles Vorstoß in den Bereich der visuellen Entdeckungen, wie wichtig es für Technologieunternehmen ist, sich ständig weiterzuentwickeln und neue Nutzererfahrungen zu schaffen. Die kommenden Monate werden zeigen, wie erfolgreich Google diese neue Funktion implementieren kann und welche Auswirkungen sie auf den Markt haben wird.

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