BADEN-BADEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Leasingspezialist Grenke hat im dritten Quartal einen Anstieg seines Neugeschäfts um 5,8 Prozent auf 781,2 Millionen Euro verzeichnet. Trotz einer leichten Senkung der Marge konnte das Unternehmen seinen Deckungsbeitrag steigern. Die Grenke Bank meldete stabile Einlagen, während das Mikrokreditgeschäft wuchs.

Der Leasingspezialist Grenke hat im dritten Quartal 2023 eine bemerkenswerte Steigerung seines Neugeschäfts um 5,8 Prozent auf 781,2 Millionen Euro erzielt. Diese Entwicklung zeigt, dass das Unternehmen trotz eines herausfordernden Marktumfelds in der Lage ist, seine Marktposition zu festigen. Besonders hervorzuheben ist, dass der Deckungsbeitrag 2 um 3,3 Prozent auf 129,9 Millionen Euro gestiegen ist, was auf eine effiziente Kostenstruktur hinweist.
Interessanterweise sank die Marge von 17,0 Prozent auf 16,6 Prozent, was jedoch immer noch leicht über dem Jahresziel von 16,5 Prozent liegt. Diese Entwicklung könnte auf veränderte Marktbedingungen oder strategische Anpassungen im Geschäftsmodell zurückzuführen sein. Die Fähigkeit, trotz sinkender Margen den Deckungsbeitrag zu erhöhen, spricht für die operative Effizienz des Unternehmens.
Die Grenke Bank, ein integraler Bestandteil des Unternehmens, verzeichnete stabile Einlagen von knapp 2,2 Milliarden Euro zum Stichtag 30. September. Dies zeigt, dass das Vertrauen der Kunden in die Bank weiterhin hoch ist. Zudem stieg das Kreditneugeschäft, insbesondere im Bereich der Mikrokredite, auf 10,2 Millionen Euro an, was ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr darstellt.
Die vollständigen Zahlen und eine detaillierte Analyse der Geschäftsentwicklung wird Grenke am 13. November veröffentlichen. Diese Veröffentlichung wird mit Spannung erwartet, da sie weitere Einblicke in die strategische Ausrichtung und die zukünftigen Pläne des Unternehmens geben könnte. Branchenexperten werden insbesondere darauf achten, wie Grenke auf die Herausforderungen des Marktes reagiert und welche Maßnahmen zur Margenverbesserung geplant sind.

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