TEXAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer H5N1-Ausbruch in einer texanischen Milchviehherde sorgt für Besorgnis in der Landwirtschaft. Dies ist der erste Fall seit Mai und erhöht die Zahl der betroffenen Herden in den USA auf 1.079. Gleichzeitig bleibt die Quelle einer H5N1-Infektion bei einem kalifornischen Kind ein Rätsel, was die Notwendigkeit verstärkter Überwachung unterstreicht.

Die jüngste Entdeckung des H5N1-Virus in einer texanischen Milchviehherde hat die Aufmerksamkeit auf die anhaltenden Herausforderungen in der Tiergesundheit gelenkt. Nach einem Monat ohne neue Fälle in Milchviehbeständen meldete der US-Landwirtschaftsministeriums-Dienst für Tier- und Pflanzengesundheit (APHIS) einen positiven Test in Texas. Dies ist der erste Fall seit Mai und erhöht die Gesamtzahl der betroffenen Herden in den USA auf 1.079, verteilt auf 17 Bundesstaaten.
Zusätzlich zu diesem Vorfall wurde ein weiterer H5N1-Ausbruch auf einer kommerziellen Truthahnfarm in South Dakota gemeldet. Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überwachung und eines umfassenden Ansatzes zur Bekämpfung der Ausbreitung des Virus. Die betroffene Anlage in Beadle County beherbergt 52.600 Vögel, was die potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Ausbrüche verdeutlicht.
In Kalifornien bleibt die Quelle einer H5N1-Infektion bei einem Kind weiterhin ungeklärt. Das Kind zeigte Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen und Bindehautentzündung. Trotz umfangreicher Untersuchungen, einschließlich Tests auf menschliche Übertragung, konnte keine klare Infektionsquelle identifiziert werden. Die Familie lebt in einem urbanen Umfeld, was die Möglichkeit einer Umweltübertragung nahelegt.
Die Forscher betonen die Bedeutung einer fortlaufenden Überwachung und Echtzeit-Subtypisierung in öffentlichen Gesundheitslaboren. Die Entdeckung des B3.13-Genotyps, der in verschiedenen Tierarten zirkuliert, zeigt die Notwendigkeit eines umfassenden One-Health-Ansatzes, der die Gesundheit von Menschen, Tieren und Umwelt gleichermaßen berücksichtigt.

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