MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ausbreitung des H5N1-Virus in den USA hat weltweit Besorgnis ausgelöst. Gesundheitsbehörden und Experten warnen vor den potenziellen Risiken, die mit der Übertragung des Virus auf Säugetiere und Menschen verbunden sind.

Die jüngste Ausbreitung des H5N1-Virus in den USA hat weltweit Besorgnis ausgelöst. Ursprünglich auf Geflügel beschränkt, hat das Virus nun auch Kühe, Katzen und Menschen in allen 50 US-Bundesstaaten infiziert. Seit 2024 wurden 70 Fälle gemeldet, wobei der erste Todesfall in Louisiana bestätigt wurde. Die Übertragung auf Säugetiere erhöht das Risiko von Mutationen, die eine Pandemie auslösen könnten.
Das H5N1-Virus, auch als Vogelgrippe bekannt, verursacht eine hochinfektiöse Atemwegserkrankung bei Vögeln. Infektionen bei Säugetieren, einschließlich Menschen, wurden ebenfalls dokumentiert. Die Symptome reichen von milden bis schweren Atemwegserkrankungen und können in einigen Fällen tödlich sein. Berichten zufolge wurden auch Fälle von Konjunktivitis und anderen nicht-respiratorischen Symptomen beobachtet.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat betont, dass das H5N1-Virus hauptsächlich Tiere infiziert, sich jedoch ständig weiterentwickelt. Fast alle menschlichen Infektionen stehen im Zusammenhang mit engem Kontakt zu infizierten Vögeln oder kontaminierten Umgebungen. Es gibt jedoch auch Berichte über Übertragungen von infizierten Säugetieren auf Menschen.
Die Behandlung von H5N1-Infektionen bei Menschen erfordert eine frühzeitige antivirale Therapie, um schwere Erkrankungen und Todesfälle zu verhindern. Einige Länder haben Impfstoffe gegen Vogelgrippeviren entwickelt und lizenziert, die im Falle einer Pandemie eingesetzt werden könnten. Derzeit sind menschliche Infektionen mit H5N1 jedoch begrenzt, und Impfungen werden nicht allgemein empfohlen.
Der Verzehr von Fleischprodukten und Eiern aus Gebieten mit H5N1-Ausbrüchen ist sicher, sofern sie ordnungsgemäß zubereitet werden. Der Verzehr von rohem oder unzureichend gekochtem Fleisch und Eiern aus betroffenen Gebieten sollte vermieden werden. Rohmilch sollte ebenfalls vermieden werden, es sei denn, sie wird pasteurisiert oder bis zum Siedepunkt erhitzt.
Die Global Virus Network hat die Regierungen weltweit aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen und sich auf einen möglichen Ausbruch vorzubereiten. Die fortgesetzte Zirkulation des Virus in Wildvögeln und anderen Tieren erhöht das Risiko für Menschen und Haustiere. Wissenschaftler warnen vor der Möglichkeit, dass sich das Virus an eine effiziente Mensch-zu-Mensch-Übertragung anpasst.

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