Hacker nutzten ChatGPT: OpenAI und Microsoft unterbinden KI-Missbrauch durch internationale Hackergruppen aus China, Iran, Nordkorea und Russland - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer beispiellosen Aktion gegen Cyberkriminalität haben OpenAI und Microsoft gemeinsame Anstrengungen unternommen, um den Missbrauch von KI-Technologien durch staatlich unterstützte Hackergruppen zu bekämpfen. Diese Gruppen, die aus Ländern wie China, Iran, Nordkorea und Russland stammen, hatten den fortschrittlichen KI-Chatbot ChatGPT zur Verfeinerung und Intensivierung ihrer Cyberangriffe genutzt. Die Entscheidung, den Zugang für diese Gruppen zu sperren, markiert einen wichtigen Schritt im globalen Kampf gegen die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminalität und hebt das wachsende Bewusstsein für die Notwendigkeit hervor, die Sicherheit digitaler Infrastrukturen in einer immer stärker vernetzten Welt zu gewährleisten.

In einer signifikanten Wendung im Kampf gegen Cyberkriminalität hat OpenAI, das Unternehmen hinter dem bahnbrechenden KI-Chatbot ChatGPT, gemeinsam mit Microsoft den Zugang für regierungsnahe Hackergruppen aus Ländern wie China, Iran, Nordkorea und Russland gesperrt. Diese Gruppen hatten die fortschrittliche Technologie genutzt, um ihre Cyberangriffe zu verfeinern und zu intensivieren, von der Automatisierung der Software-Entwicklung bis hin zur Erstellung von Texten für Phishing-Kampagnen. Die Maßnahme zeigt das wachsende Bewusstsein und die Reaktion der Technologieunternehmen auf die potenzielle Missbrauchsgefahr ihrer KI-Tools durch staatlich unterstützte Akteure.

Die Entscheidung, die Konten von fünf solcher Hacker-Gruppen zu schließen, markiert einen entschiedenen Schritt in der Bemühung, die Sicherheit und Integrität digitaler Infrastrukturen zu wahren. Die betroffenen Gruppen hatten ChatGPT unter anderem dazu verwendet, technische Dokumentationen zu übersetzen und nach öffentlich verfügbaren Informationen zu suchen, was die Vielseitigkeit und das Potenzial von KI-Technologien in den falschen Händen unterstreicht. Besonders besorgniserregend war der Einsatz dieser Technologien zur Erstellung überzeugender Phishing-E-Mails, die darauf abzielten, ahnungslose Nutzer zur Preisgabe sensibler Informationen zu bewegen.

OpenAI und Microsoft betonen jedoch, dass die Effektivität aktueller KI-Modelle für die Entwicklung von Cyberangriffen begrenzt sei und keine neuen Angriffsarten beobachtet wurden, die ausschließlich auf der Nutzung von KI basieren. Diese Einschätzung mag zwar beruhigend wirken, unterstreicht jedoch zugleich die Notwendigkeit, die Entwicklung und den Einsatz von KI-Technologien kontinuierlich zu überwachen und zu regulieren. Während KI-Tools wie ChatGPT das Potenzial haben, viele Aspekte des Lebens und der Arbeit zu verbessern, erinnert diese Episode daran, dass ihre Fähigkeiten auch für schädliche Zwecke missbraucht werden können.

Hacker nutzten ChatGPT: OpenAI und Microsoft unterbinden KI-Missbrauch durch internationale Hackergruppen aus China, Iran, Nordkorea und Russland
Hacker nutzten ChatGPT: OpenAI und Microsoft unterbinden KI-Missbrauch durch internationale Hackergruppen aus China, Iran, Nordkorea und Russland (Foto: Freepik)

Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe einer Künstlichen Intelligenz generiert worden sein.



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
Stichwörter
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!


#Abo
LinkedIn
Facebook
Twitter
#Podcast
YouTube
Spotify
Apple

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert



Es werden alle Kommentare moderiert!

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

Du willst nichts verpassen?

Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.