WASHINGTON / TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Die aktuelle Lage im Nahen Osten bleibt angespannt, da die islamistische Hamas trotz erheblicher Verluste weiterhin über eine signifikante Anzahl von Kämpfern verfügt. Experten schätzen, dass die Organisation zwischen 10.000 und 25.000 Kämpfer hat, obwohl ihre militärischen Fähigkeiten stark beeinträchtigt wurden. Die Frage bleibt, ob die jüngste Waffenruhe zu einem dauerhaften Frieden führen kann.

Die jüngsten Einschätzungen zur Stärke der Hamas zeigen, dass die Organisation trotz erheblicher Verluste im jüngsten Gaza-Konflikt weiterhin über eine beträchtliche Anzahl von Kämpfern verfügt. Experten aus Israel schätzen die Zahl der aktiven Kämpfer auf etwa 10.000 bis 25.000. Diese Zahlen basieren auf Analysen und Gesprächen mit Sicherheitsbeamten, die die aktuelle militärische Lage der Hamas bewerten.
Shalom Ben Hanan, ein Experte der auf Terrorismusforschung spezialisierten Denkfabrik ICT an der Reichman-Universität in Tel Aviv, betont, dass die Hamas zwar schwere Schäden erlitten hat, jedoch nicht vollständig vernichtet wurde. Die Organisation könnte in naher Zukunft keine unmittelbare Bedrohung darstellen, doch ihr Potenzial bleibt bestehen. Diese Einschätzung wird von einem anonymen israelischen Militärbeamten geteilt, der die Zahl der Kämpfer auf etwa 10.000 bis 20.000 schätzt.
Ein weiterer Aspekt der aktuellen Lage ist die Zerstörung von bis zu 90 Prozent der Raketen der Hamas, was ihre unmittelbare Angriffsfähigkeit erheblich einschränkt. Dennoch bleibt die Möglichkeit bestehen, dass die Organisation neue Kämpfer rekrutiert und ihre militärischen Fähigkeiten wieder aufbaut. Der frühere israelische Sicherheitsberater Giora Eiland schätzt, dass die Hamas im jüngsten Konflikt etwa 20.000 Kämpfer verloren hat, was jedoch durch neue Rekrutierungen ausgeglichen werden könnte.
Die jüngste Waffenruhe, die seit dem 10. Oktober in Kraft ist, wurde im Rahmen eines Gaza-Friedensplans zwischen Israel und der Hamas vereinbart. Obwohl die israelische Armee sich aus Teilen des Gazastreifens zurückgezogen hat, bleibt die Lage fragil. Drei der größten Streitpunkte sind die Entwaffnung der Hamas, der vollständige Abzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen und die Zukunft des zerstörten Küstengebiets. Ob das Abkommen zu einem langfristigen Frieden führen wird, ist derzeit unklar.

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