GAZA / LONDON (IT BOLTWISE) – Innerhalb von Hamas gibt es Spannungen zwischen der politischen und der militärischen Führung bezüglich der Abrüstung im Rahmen des von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Friedensplans. Während einige politische Führer bereit sind, den Plan zu akzeptieren, bestehen militärische Kommandeure auf dem Erhalt bestimmter Waffen.

Die jüngsten Entwicklungen innerhalb der Hamas zeigen eine deutliche Kluft zwischen der politischen und der militärischen Führung der Organisation. Während die politische Führung, vertreten durch Khalil al-Hayya und andere außerhalb Gazas lebende Funktionäre, bereit ist, den von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Friedensplan zu akzeptieren, gibt es innerhalb der militärischen Führung erheblichen Widerstand. Diese Uneinigkeit könnte die Umsetzung des Plans erheblich erschweren.
Der Plan sieht vor, dass Hamas ihre offensiven Waffen, wie Raketen, abgibt. Izz al-Din Haddad, der Führer der Hamas in Gaza, zeigt sich offen für diesen Schritt, möchte jedoch die sogenannten ‘defensiven’ Waffen, wie Sturmgewehre, behalten. Diese Unterscheidung zwischen offensiven und defensiven Waffen ist ein zentraler Streitpunkt, der die Verhandlungen kompliziert.
Ein weiterer Aspekt, der die Situation verkompliziert, ist die Haltung der militärischen Kommandeure. Sie befürchten, dass die jungen Männer, die während des Krieges rekrutiert wurden und Verluste erlitten haben, nicht bereit sein werden, ihre Waffen abzugeben. Diese Bedenken spiegeln die tief verwurzelten Spannungen und das Misstrauen wider, die in der Region herrschen.
Die Uneinigkeit innerhalb der Hamas könnte weitreichende Folgen für die Stabilität in der Region haben. Sollte es nicht gelingen, einen Konsens zu finden, könnte dies den Friedensprozess erheblich verzögern oder sogar zum Scheitern bringen. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit großer Aufmerksamkeit, da die Stabilität in Gaza entscheidend für den Frieden im Nahen Osten ist.

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