HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Hamburger Dammtor-Bahnhof, einst als ‘Geisterbahnhof’ bekannt, erlebt eine Renaissance. Zwölf Geschäfte haben bereits wiedereröffnet, und weitere sollen folgen. Doch der lang erwartete Edeka-Markt lässt weiterhin auf sich warten.
Der Hamburger Dammtor-Bahnhof, einst ein belebter Verkehrsknotenpunkt, hat in den letzten Jahren einen erheblichen Rückgang der Geschäftstätigkeit erlebt. Aufgrund von Bauarbeiten und Leerstand wurde er zeitweise als ‘Geisterbahnhof’ bezeichnet. Doch nun gibt es Anzeichen für eine Wiederbelebung. Zwölf Geschäfte haben ihre Türen bereits wieder geöffnet, darunter auch ein Coffee Shop und ein Schnellimbiss, die in Kürze folgen sollen. Diese Entwicklungen geben Anlass zur Hoffnung, dass der Bahnhof wieder zu einem lebendigen Teil der Stadt wird.
Ein besonders hartnäckiges Problem bleibt jedoch ungelöst: der geplante Edeka-Markt im ehemaligen DB-Reisezentrum. Seit fast einem Jahrzehnt wird auf die Eröffnung gewartet, doch konkrete Termine werden nicht mehr angekündigt. Die Deutsche Bahn hat auf Anfrage erklärt, dass man sich erst im ersten Quartal 2026 erneut zu dem Standort äußern werde. Diese Unsicherheit sorgt bei vielen Pendlern und Anwohnern für Frustration, da ein Supermarkt eine wichtige Ergänzung des Angebots darstellen würde.
Die Sanierungsarbeiten am Dammtor-Bahnhof, insbesondere im Bereich des Brandschutzes, haben zu weiteren Einschränkungen geführt. So wurden die Toiletten abgebaut, ohne dass Ersatztoiletten bereitgestellt wurden, was bei vielen Fahrgästen für Unmut sorgt. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Sanierungsplans, der darauf abzielt, den Bahnhof sicherer und moderner zu gestalten.
Die Wiederbelebung des Dammtor-Bahnhofs ist nicht nur für die Deutsche Bahn von Bedeutung, sondern auch für die Stadt Hamburg. Der Bahnhof liegt in unmittelbarer Nähe zu wichtigen kulturellen und wirtschaftlichen Einrichtungen und könnte bei erfolgreicher Sanierung und Wiedereröffnung der Geschäfte einen positiven Einfluss auf die gesamte Umgebung haben. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die geplanten Maßnahmen den gewünschten Erfolg bringen und der Bahnhof wieder zu einem lebendigen Zentrum wird.
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