HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geplante U-Bahn-Linie U5 in Hamburg wird mit der Station Stephansplatz ein architektonisches Highlight erhalten. Sweco hat den Wettbewerb für das Design der Station gewonnen, das sich durch einen lichtdurchfluteten Blätterbaldachin auszeichnet. Dieses Design verbindet die Station harmonisch mit dem angrenzenden Botanischen Garten und setzt auf Nachhaltigkeit und Wiederverwendbarkeit der Materialien.

Die Stadt Hamburg plant mit der neuen U-Bahn-Linie U5 ein ehrgeiziges Projekt, das die Mobilität in der wachsenden Metropole nachhaltig verbessern soll. Mit 22 neuen Haltestellen auf einer Strecke von 25 Kilometern wird die U5 die größte U-Bahn-Erweiterung Deutschlands darstellen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Station Stephansplatz, die als architektonisches Juwel der Linie gelten soll.
Das Architekturbüro Sweco hat den internationalen Wettbewerb für das Design der Station gewonnen. Ihr Entwurf, inspiriert von dem japanischen Begriff „KOMOREBI“, beschreibt das Sonnenlicht, das durch die Blätter der Bäume gefiltert wird. Dieser lichtdurchflutete Blätterbaldachin soll den hallenartigen Charakter der Station prägen und eine Verbindung zum angrenzenden Alten Botanischen Garten schaffen.
Die Station Stephansplatz wird nicht nur durch ihr Design, sondern auch durch ihre Funktionalität überzeugen. Sie ermöglicht einen direkten Umstieg zwischen den Linien U1 und U5 und erstreckt sich entlang des Alten Botanischen Gartens vom Bahnhof Dammtor bis zum Stephansplatz. Der Neubau des viergleisigen U-Bahnhofs wird somit zu einem zentralen Knotenpunkt im Hamburger Nahverkehr.
Ein zentrales Element des Entwurfs von Sweco ist die Nachhaltigkeit. Die Planung sieht vor, bestehende Strukturen zu nutzen und Materialien wie Kantsteine und Pflasterbeläge nach Möglichkeit wiederzuverwenden. Auch die Beleuchtung der Station wird optimiert, um Energieeffizienz zu gewährleisten. Durch den Einsatz von direkter und indirekter Beleuchtung wird die Anzahl der benötigten Lampen reduziert, was nicht nur den Energieverbrauch senkt, sondern auch die Atmosphäre der Station positiv beeinflusst.
Die Umsetzung dieses Projekts wird von der Hamburger Hochbahn AG in Zusammenarbeit mit Sweco vorangetrieben. Markus Rudolph, Experte für Wettbewerbe und Design bei Sweco, betont die Bedeutung des Projekts für die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg. Die innovative Gestaltung der Station Stephansplatz ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Mobilität.

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