MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die bevorstehenden Handelsgespräche zwischen den USA und China in der Schweiz werfen ein Schlaglicht auf die anhaltenden Spannungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten.
Die bevorstehenden Handelsgespräche zwischen den USA und China in der Schweiz werfen ein Schlaglicht auf die anhaltenden Spannungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten. Während die Märkte auf eine mögliche Entspannung hoffen, bleibt die Unsicherheit groß. Der S&P 500 könnte seine zweitägige Verlustserie beenden, da Washington und Peking endlich Gespräche aufnehmen. Doch die Erwartungen an eine schnelle Lösung sind gedämpft.
Scott Bessent, der US-Finanzminister, betonte, dass der Fokus der Gespräche auf der Deeskalation liege, anstatt sofortige Zollentlastungen zu erreichen. Er warnte, dass es bis zu drei Jahre dauern könnte, um eine vollständige Einigung zu erzielen. Die eskalierenden Zölle haben laut Bessent eine Art Embargo zwischen den beiden Ländern geschaffen, was den Druck auf beide Seiten erhöht.
Präsident Trump hat die Hoffnungen auf eine schnelle Lösung ebenfalls heruntergespielt. Er betonte, dass die USA keine Eile hätten, neue Handelsabkommen zu unterzeichnen, und dass der Druck auf andere Länder liege, mit den USA einen Deal zu schließen. Diese Haltung steht im Widerspruch zu den Forderungen vieler Unternehmen, die vor den wirtschaftlichen Folgen der Zölle warnen.
Die Federal Reserve steht ebenfalls unter Druck. Die Zentralbank wird voraussichtlich die Zinsen unverändert lassen, da die Inflation über dem Ziel von 2 Prozent liegt. Ökonomen warnen, dass die Auswirkungen des Handelskriegs die Inflation weiter anheizen könnten. Präsident Trump hat die Fed wiederholt kritisiert und den Vorsitzenden Jay Powell als “großen Verlierer” bezeichnet.
In der Zwischenzeit hat die chinesische Zentralbank die kurzfristigen Zinssätze gesenkt, um die schwächelnde Wirtschaft zu stützen. Diese Maßnahmen unterstreichen die Herausforderungen, vor denen China steht, während es versucht, das Wachstum zu stabilisieren.
Die Gespräche in der Schweiz werden von Jamieson Greer, dem US-Handelsvertreter, und He Lifeng, dem chinesischen Vizepremier für Wirtschaftspolitik, geleitet. Beide Seiten hoffen, zumindest eine Grundlage für weitere Verhandlungen zu schaffen, auch wenn eine umfassende Einigung noch in weiter Ferne liegt.
Die wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China haben weitreichende Auswirkungen auf globale Märkte und Unternehmen. Viele Unternehmen, darunter Mattel und Procter & Gamble, erwägen Preiserhöhungen, um die Kosten der Zölle auszugleichen. Diese Unsicherheit belastet die Investitions- und Einstellungspläne vieler Unternehmen.
Die Handelsgespräche sind ein wichtiger Schritt, um die Spannungen zu entschärfen, aber der Weg zu einer vollständigen Einigung bleibt lang und steinig. Die Weltwirtschaft beobachtet gespannt, wie sich die Beziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt entwickeln werden.
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