NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China nehmen weiter zu und belasten die Aktienmärkte. Trotz Bemühungen um eine Einigung zeigen beide Seiten wenig Kompromissbereitschaft. Neue Exportkontrollen und erhöhte Hafengebühren verschärfen die Situation.

Die jüngsten Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben die Aktienmärkte erneut unter Druck gesetzt. Trotz wiederholter Beteuerungen beider Seiten, eine Eskalation vermeiden zu wollen, zeigen die jüngsten Maßnahmen, dass der Konflikt weiter schwelt. Insbesondere die neuen Exportkontrollen Chinas für Seltene Erden stoßen auf scharfe Kritik aus den USA, die diese als de facto Verbot werten.
Analysten von Oxford Economics betonen, dass die chinesischen Restriktionen zwar kein formelles Verbot darstellen, jedoch in der Praxis ähnlich wirken könnten. Die USA haben daraufhin mit der Ankündigung reagiert, die Hafengebühren für chinesische Handelsschiffe zu erhöhen. Diese Maßnahmen tragen zur Volatilität der Märkte bei, da Investoren die Auswirkungen auf die globale Wirtschaft fürchten.
Inmitten dieser Spannungen hat die US-Notenbank angekündigt, dass Jerome Powell, der Vorsitzende der Federal Reserve, eine Rede halten wird, die möglicherweise neue Impulse für die Märkte geben könnte. Diese Rede ist von besonderem Interesse, da sie die erste große öffentliche Stellungnahme Powells seit der Fed-Sitzung im September darstellt, bei der es zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten über zukünftige Zinssenkungen kam.
Währenddessen haben einige der größten US-Banken ihre Quartalsergebnisse veröffentlicht. JP Morgan, Wells Fargo und Goldman Sachs konnten die Erwartungen der Analysten übertreffen, was auf starkes Investmentbanking und florierende Geschäfte mit Aktien und Anleihen zurückzuführen ist. Trotz dieser positiven Ergebnisse bleibt die Stimmung an den Märkten aufgrund der geopolitischen Unsicherheiten gedämpft.

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