LONDON (IT BOLTWISE) – Die globalen Wirtschaftsaussichten trüben sich zunehmend, da Handelskonflikte und protektionistische Maßnahmen die Wachstumsprognosen weltweit belasten. Die Weltbank hat ihre Vorhersagen für das Jahr 2025 deutlich nach unten korrigiert, was auf die von Donald Trump initiierten Handelsbarrieren zurückzuführen ist.
Die Weltwirtschaft steht vor einer herausfordernden Zukunft, da Handelskonflikte die Wachstumsprognosen erheblich beeinträchtigen. Die Weltbank hat ihre Erwartungen für das Jahr 2025 gesenkt, was auf die protektionistischen Maßnahmen der Trump-Administration zurückzuführen ist. Diese beinhalten insbesondere Zölle auf Importe, die die wirtschaftliche Dynamik in den USA und weltweit bremsen.
Die Auswirkungen dieser Handelsbarrieren sind weitreichend. Die US-Wirtschaft, die im Jahr 2024 noch ein Wachstum von 2,8% verzeichnete, soll laut Prognosen der Weltbank im Jahr 2025 nur noch um 1,4% wachsen. Auch die Eurozone ist betroffen, mit einem prognostizierten Wachstum von lediglich 0,7%, was einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Besonders betroffen ist die chinesische Wirtschaft, die neben den Handelskonflikten auch mit einer Immobilienkrise und einer alternden Bevölkerung zu kämpfen hat. Das Wachstum Chinas wird auf 4,5% in diesem Jahr und 4% im nächsten Jahr geschätzt. Indien hingegen bleibt die am schnellsten wachsende große Volkswirtschaft, obwohl das Wachstum leicht von 6,5% im Jahr 2024 auf 6,3% zurückgeht.
Die von Trump verhängten Zölle haben nicht nur die Kosten in den USA in die Höhe getrieben, sondern auch Gegenmaßnahmen anderer Länder provoziert. Dies hat die Investitionsbereitschaft der Unternehmen erheblich gedämpft und die Unsicherheit auf den Märkten verstärkt. Die Weltbank betont, dass eine rasche Kurskorrektur notwendig ist, um die Lebensstandards nicht zu gefährden.
Auch Japan bleibt hinter den Erwartungen zurück, obwohl eine moderate Beschleunigung des Wachstums von 0,2% auf 0,7% prognostiziert wird. Diese Zahlen liegen jedoch weit unter den früheren Erwartungen von 1,2%. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ebenfalls ihre Wachstumsprognosen nach unten korrigiert, was die düsteren Aussichten für die globale Wirtschaft weiter unterstreicht.
Insgesamt zeigt sich, dass die Handelskonflikte nicht nur kurzfristige Auswirkungen haben, sondern auch langfristig die wirtschaftliche Stabilität gefährden. Experten sind sich einig, dass eine Lösung der Konflikte und eine Rückkehr zu offenen Märkten entscheidend für die Erholung der globalen Wirtschaft sind.
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