BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Heizölpreise in Deutschland und dem DACH-Raum starten günstiger in die Woche, trotz anhaltender geopolitischer Spannungen. Neue UNO-Sanktionen gegen den Iran und die Wiederaufnahme kurdischer Rohölexporte beeinflussen die Märkte. Verbraucher können von einem leichten Preisrückgang profitieren.

Die Heizölpreise in Deutschland und dem DACH-Raum beginnen die Woche mit einem leichten Rückgang, was für Verbraucher eine kleine Entlastung bedeutet. Trotz der geopolitischen Spannungen, die die Märkte weiterhin beeinflussen, ist der Preis für Heizöl um 0,6 Cent bzw. Rappen pro Liter im Vergleich zum Freitag gesunken. Diese Entwicklung ist bemerkenswert, da die Ölpreise am Freitag noch deutlich gestiegen waren, was auf die Verlängerung des russischen Exportverbots für Benzin und die Einschränkung von Dieselausfuhren zurückzuführen war.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, ist die Wiederaufnahme der kurdischen Rohölexporte nach zweieinhalb Jahren Unterbrechung. Diese Exporte haben am Wochenende wieder Fahrt aufgenommen und tragen zur aktuellen Preisentwicklung bei. Gleichzeitig haben Trader am Montagmorgen Gewinne mitgenommen, was zu einer leichten Schwächung der Ölpreise führte. Charttechnisch deuten sich kurzfristig Korrekturen an, was auf eine mögliche Stabilisierung der Preise hinweist.
Seit heute greifen erneut UNO-Sanktionen gegen den Iran, nachdem Deutschland, Frankreich und Großbritannien den Snapback-Mechanismus ausgelöst haben. Diese Sanktionen umfassen ein Waffenembargo, Beschränkungen für die Urananreicherung sowie Handels- und Reiseverbote. Der Iran weist die Vorwürfe zurück und hat mit dem Abzug seiner Botschafter reagiert. Russland beteiligt sich nicht an den Sanktionen, was die Spannungen am Energiemarkt weiter verschärft.
In Deutschland liegt der Durchschnittspreis für Heizöl bei rund 92,90 Cent pro Liter für eine Standardlieferung von 3.000 Litern, was etwas niedriger ist als noch am Freitag. Auch in der Schweiz und in Österreich sind leichte Entlastungen zu beobachten, mit Preisen von rund 96 Rappen pro Liter in der Schweiz und knapp 1,11 Euro pro Liter in Österreich. Ein festerer Euro gegenüber dem US-Dollar unterstützt diese Entwicklung, da er den Import von Rohöl für Europa etwas billiger macht.

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