NEWARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Newark Liberty International Airport steht derzeit vor erheblichen Herausforderungen, die sowohl technische als auch personelle Aspekte betreffen. In den letzten Wochen kam es zu zahlreichen Flugausfällen und Verspätungen, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sind.
Der Newark Liberty International Airport, einer der verkehrsreichsten Flughäfen Nordamerikas, sieht sich derzeit mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert. Technische Ausfälle, ein Mangel an Fluglotsen und laufende Bauarbeiten auf einer der Start- und Landebahnen haben zu zahlreichen Flugausfällen und Verspätungen geführt. Die Federal Aviation Administration (F.A.A.) arbeitet daran, die Situation zu verbessern, indem sie Software- und Hardware-Upgrades durchführt und die Anzahl der Flüge pro Stunde reduziert.
Ein wesentlicher Faktor für die aktuellen Probleme ist der Mangel an Fluglotsen. Seit Jahren gibt es in den USA nicht genügend Fluglotsen, was auf hohe Fluktuation, knappe Budgets und lange Ausbildungszeiten zurückzuführen ist. Am Newark Flughafen sind derzeit nur 22 zertifizierte Fluglotsen im Einsatz, was etwa ein Drittel weniger ist als das angestrebte Ziel von 38. Diese Unterbesetzung hat bereits zu erheblichen Betriebsstörungen geführt, wie etwa am vergangenen Montag, als Flüge nach Newark für mehrere Stunden von anderen Flughäfen aus nicht starten durften.
Ein weiterer Aspekt, der zu den Störungen beiträgt, sind die Bauarbeiten an einer der drei Start- und Landebahnen des Flughafens. Diese Arbeiten, die seit dem 15. April andauern, haben zu einer Reduzierung der Flugkapazität geführt und werden voraussichtlich bis Mitte Juni andauern. Die F.A.A. plant, die Anzahl der Flüge während der Bauarbeiten auf 56 pro Stunde zu begrenzen, um die Situation zu stabilisieren.
Die F.A.A. hat kürzlich ein Software-Upgrade installiert, das helfen soll, Ausfälle zu verhindern, und arbeitet daran, eine dritte Telekommunikationsleitung hinzuzufügen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Plans, um die Effizienz und Sicherheit des Luftverkehrs zu verbessern. Trotz dieser Bemühungen bleibt die Situation angespannt, insbesondere für United Airlines, die etwa 70 Prozent der Flüge in Newark betreibt.
Die Herausforderungen am Newark Flughafen sind ein Spiegelbild der breiteren Probleme im US-amerikanischen Luftverkehrssystem, das mit veralteter Technologie und unzureichender Personaldecke zu kämpfen hat. Senator Ted Cruz kritisierte in einer Anhörung im Senat die F.A.A. für ihr Versagen, mit den technologischen und personellen Anforderungen Schritt zu halten. Die F.A.A. hofft, dass die aktuellen Maßnahmen dazu beitragen werden, die Situation zu stabilisieren und langfristig zu verbessern.
In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie sich die Lage entwickeln wird. United Airlines zeigt sich optimistisch, dass die Begrenzung der Flüge pro Stunde zu einer Stabilisierung der Abläufe führen wird. Andrew Nocella, Chief Commercial Officer von United, bezeichnete die Begrenzung auf 68 Flüge pro Stunde als „ein großartiges Ergebnis“ und hofft, dass mit einer Verbesserung der Personalsituation die Anzahl der Flüge in Zukunft wieder erhöht werden kann.
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