NEW YORK / WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bestrebungen der Trump-Administration, die Produktion von Apples iPhone in die USA zu verlagern, stoßen auf erhebliche rechtliche und wirtschaftliche Hürden. Experten betonen, dass die Einführung von Zöllen auf importierte Smartphones, darunter auch iPhones, die Lieferkette erheblich verkomplizieren und die Kosten für Verbraucher in die Höhe treiben könnte.
Die Pläne der Trump-Regierung, die Produktion von Apples iPhone in die Vereinigten Staaten zu verlagern, sind mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Eine der größten Hürden ist die Automatisierung der Produktion, insbesondere das Einsetzen von ‘kleinen Schrauben’, was derzeit noch nicht in großem Maßstab möglich ist. Präsident Trump drohte mit einem 25%igen Zoll auf alle in den USA verkauften, aber nicht dort hergestellten iPhones, um die Produktion im Inland zu fördern.
Diese Zölle würden auch auf andere Smartphone-Hersteller wie Samsung angewendet, um Chancengleichheit zu gewährleisten. Trump erklärte, dass er mit Apple-CEO Tim Cook eine Vereinbarung getroffen habe, die Produktion in Indien zu verlagern, solange die Produkte nicht zollfrei in die USA importiert werden.
Handelsminister Howard Lutnick äußerte, dass die Automatisierung der Produktion in den USA Arbeitsplätze für Facharbeiter schaffen könnte. Allerdings betonte Cook, dass die dafür notwendige Technologie noch nicht verfügbar sei. Die Einführung von Zöllen könnte Apples Lieferkette erheblich stören und die Produktionskosten in die Höhe treiben.
Die rechtliche Grundlage für die Einführung solcher Zölle könnte das International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) sein, das dem Präsidenten erlaubt, wirtschaftliche Maßnahmen zu ergreifen, wenn eine außergewöhnliche Bedrohung für die USA besteht. Experten sind jedoch skeptisch, ob die Gerichte diese Anwendung des Gesetzes überprüfen können.
Ein Analyst von Wedbush, Dan Ives, schätzt, dass die Verlagerung der iPhone-Produktion in die USA bis zu einem Jahrzehnt dauern könnte und die Kosten für ein iPhone auf 3.500 US-Dollar steigen könnten. Dies würde die Verbraucherpreise erheblich belasten und die Wettbewerbsfähigkeit von Apple beeinträchtigen.
Die Einführung von Zöllen würde nicht nur die Produktionskosten erhöhen, sondern auch die Finanzierung und die gesamte Lieferkette von Apple komplizieren. Experten sind sich einig, dass dies keine positiven Auswirkungen auf die amerikanischen Verbraucher haben würde.
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