BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung des MiCA-Rahmens in der EU verspricht einen einheitlichen Markt für Krypto-Assets. Doch bereits im ersten Jahr der Umsetzung stehen nationale Regulierer vor Herausforderungen. Bedenken über regulatorische Arbitrage und die ungleiche Anwendung der Vorschriften könnten das Versprechen eines harmonisierten Marktes gefährden.

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Die Einführung des Markets in Crypto-Assets (MiCA) Rahmens durch die Europäische Union sollte ursprünglich einen einheitlichen Markt für Krypto-Assets schaffen. Mit einem einzigen Lizenzsystem sollten Unternehmen in der Lage sein, ihre Dienstleistungen in allen 27 Mitgliedsstaaten anzubieten, ohne sich durch ein Flickwerk lokaler Vorschriften kämpfen zu müssen. Doch weniger als ein Jahr nach der Umsetzung stehen nationale Regulierer vor Herausforderungen, die das Versprechen eines harmonisierten Marktes gefährden könnten.

Ein zentrales Problem, das von Regulierern in Ländern wie Frankreich, Italien und Österreich angesprochen wird, ist die Gefahr der regulatorischen Arbitrage. Unternehmen könnten dazu neigen, sich für Länder mit weniger strengen Aufsichtsregeln zu entscheiden, was die Idee eines einheitlichen Marktes untergräbt. Jerome Castille von CoinShares betont, dass die Herausforderung nicht in einem Mangel an Vorschriften liegt, sondern in deren uneinheitlicher Umsetzung. Ohne formale Leitlinien treffen nationale Regulierer ihre eigenen Entscheidungen, was zu Abweichungen führen kann.

Für kleinere Unternehmen erweist sich die Einführung von MiCA als besonders herausfordernd. Marina Markezic von der European Crypto Initiative weist darauf hin, dass die Kapazitätslücken zwischen den Regulierern und das Tempo der neuen Vorschriften Startups aus dem Markt drängen könnten. Während große Unternehmen von einem einheitlichen Zugang zum gesamten EU-Markt profitieren, stellt die Einhaltung der Vorschriften für kleinere Firmen eine erhebliche Belastung dar.

Der Erfolg von MiCA wird letztlich davon abhängen, ob die Regeln gleichmäßig über den gesamten Block angewendet werden. Die 27 verschiedenen nationalen Aufsichtsbehörden müssen in der Lage sein, die gleichen Vorschriften konsistent zu überwachen. Dies stellt einen Test für Europa dar, um zu zeigen, ob es in der Lage ist, eine einheitliche Aufsicht zu gewährleisten. Sollte dies nicht gelingen, könnten Innovationen in andere Regionen abwandern, was die Wettbewerbsfähigkeit Europas im Bereich der Krypto-Assets beeinträchtigen würde.

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Herausforderungen für MiCA: Nationale Regulierer und das Versprechen eines einheitlichen Marktes
Herausforderungen für MiCA: Nationale Regulierer und das Versprechen eines einheitlichen Marktes (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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