LONDON (IT BOLTWISE) – Der globale Aluminium-Markt steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die sowohl durch geopolitische Spannungen als auch durch wirtschaftliche Unsicherheiten geprägt sind. Die Hersteller sehen sich mit steigenden Materialkosten konfrontiert, während die Nachfrage aufgrund von Zöllen und anderen Faktoren schwächelt.

Der Aluminium-Markt erlebt derzeit eine Phase der Unsicherheit, die durch eine Kombination aus geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt ist. Die hohen Materialkosten belasten die Hersteller, während die Nachfrage aufgrund von Zöllen und anderen Faktoren schwächelt. Diese Situation wird durch die stabilen, aber dennoch unter Druck stehenden LME-Aluminiumpreise weiter kompliziert.

Ein bemerkenswerter Aspekt ist der Anstieg der Midwest Premium, die im Juni einen neuen Höchststand erreichte. Dieser Anstieg ist auf zollbedingte Preissprünge zurückzuführen, die seit Jahresbeginn um 161 Prozent gestiegen sind. Trotz einer leichten Entspannung bleibt die Lage angespannt, da die Spotpreise um über 3 Prozent gefallen sind und die Dreimonats-Futures einen Rückgang von fast 14 Prozent verzeichnen.

Die US-Zölle, die derzeit bei 50 Prozent liegen, haben das Preisniveau zwar angehoben, belasten jedoch die Nachfrage erheblich. Dies spiegelt sich im schwachen Trend des amerikanischen Fertigungssektors wider, der im Mai einen dritten Rückgang auf 48,5 verzeichnete. Werte unterhalb der Marke von 50 deuten auf eine Kontraktion hin, was die schwächelnde Nachfrage und die Spannungen in den Handelsbeziehungen verdeutlicht.

In dieser angespannten Lage könnte ein langfristiges Abkommen mit dem Vereinigten Königreich, das temporär von einer zusätzlichen Zollerhöhung befreit wurde, den US-Aluminium-Markt entlasten. Gleichzeitig plant die VAE, Verhandlungen über Aluminiumimporte zu starten, was zu bedeutenden Marktbewegungen führen könnte, da sie 2024 der zweitgrößte Aluminiumlieferant der USA waren.

Die relativ stabilen LME-Aluminiumpreise bieten den Märkten eine kleine Atempause, stehen jedoch immer noch 1,30 Prozent unter ihrem Niveau von Ende 2024. China, das seine Produktionsobergrenze von 45 Millionen Tonnen fast ausgeschöpft hat, und die erwartete Angebotserhöhung durch den bevorstehenden Start der SDI Aluminium Dynamics-Einrichtung in den USA werden zusätzliche Herausforderungen und Chancen für den globalen Aluminium-Markt mit sich bringen.

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Herausforderungen im Aluminium-Markt: Hersteller unter Druck
Herausforderungen im Aluminium-Markt: Hersteller unter Druck (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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