BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftliche Lage im Gastgewerbe bleibt angespannt. Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga berichtet von trüben Aussichten und erwartet ein Umsatzminus im Juli. Hohe Kosten und ungünstige Wetterbedingungen belasten die Branche zusätzlich. Der Verband fordert politische Maßnahmen zur Unterstützung.

Die wirtschaftliche Situation im Gastgewerbe in Deutschland ist weiterhin von großen Herausforderungen geprägt. Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga hat in einer aktuellen Umfrage unter 4.000 Betrieben festgestellt, dass die Branche auch im Juli mit einem deutlichen Umsatzrückgang rechnet. Diese Entwicklung wird unter anderem auf das regnerische Wetter zurückgeführt, das die Besucherzahlen in Restaurants und Hotels negativ beeinflusst hat.
Zusätzlich zu den wetterbedingten Einbußen sehen sich die Unternehmen mit erheblichen Kostensteigerungen konfrontiert. Diese betreffen sowohl die Beschaffung von Lebensmitteln als auch die Energiekosten, die in den letzten Monaten stark angestiegen sind. Viele Betriebe befürchten, dass sie im Jahr 2025 in die roten Zahlen rutschen könnten, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
Der Dehoga fordert von der Politik, die Mehrwertsteuer auf Restaurantspeisen dauerhaft auf sieben Prozent zu senken. Diese Maßnahme könnte den Betrieben helfen, ihre Preise wettbewerbsfähig zu halten und gleichzeitig die gestiegenen Kosten zu kompensieren. Zudem wird mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten der Beschäftigten gefordert, um den Betrieben mehr Spielraum bei der Personalplanung zu geben.
Die Forderungen des Dehoga sind nicht neu, aber angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage dringlicher denn je. Die Branche hofft auf eine schnelle Reaktion der Politik, um die Existenz vieler Betriebe zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten. Ohne entsprechende Unterstützung könnten zahlreiche Unternehmen gezwungen sein, ihre Türen zu schließen, was nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale Auswirkungen hätte.

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