LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zukunft der Smart Glasses könnte mit Android XR eine neue Richtung einschlagen. Während Meta mit seinen Ray-Ban Meta-Brillen einen ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht hat, bleiben viele Nutzer aufgrund eingeschränkter Anpassungsmöglichkeiten außen vor.
Smart Glasses stehen an der Schwelle, Smartphones als alltägliche Begleiter abzulösen. Doch um dies zu erreichen, müssen sie für alle Nutzer zugänglich und anpassbar sein. Smartphones haben sich als universelle Technologie etabliert, die durch zahlreiche Zubehörteile und Funktionen nahezu jedem gerecht wird. Smart Glasses hingegen, wie die Android XR, die auf der Google I/O 2025 vorgestellt wurden, müssen noch einige Hürden überwinden.
Ein entscheidender Faktor ist die Passform und der Komfort der Brillen. Sie müssen nicht nur stilistisch ansprechend sein, sondern auch den unterschiedlichen Gesichts- und Kopfformen gerecht werden. Besonders für Brillenträger ist es wichtig, dass Smart Glasses eine breite Palette an Korrektionsgläsern zu einem erschwinglichen Preis unterstützen.
Meta hat mit den Ray-Ban Meta-Brillen einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, indem sie die Technologie in verschiedenen Ray-Ban-Stilen anbieten. Doch die eingeschränkte Unterstützung für Korrektionsgläser von -6,00 bis +4,00 Dioptrien schließt viele potenzielle Nutzer aus. Andere Marken wie Solos haben dieses Problem bereits gelöst, indem sie eine größere Bandbreite an Korrektionsstärken unterstützen.
Dies ist ein klares Problem der Zugänglichkeit. Nicht jeder kann oder möchte Kontaktlinsen tragen, und Brillenträger sollten ebenfalls die Möglichkeit haben, Smart Glasses zu nutzen. Google könnte mit seinem Ansatz für Android XR-Brillen dieses Problem lösen. Anstatt sich auf einen einzigen Brillenpartner zu beschränken, arbeitet Google mit Warby Parker und Gentle Monster zusammen, zwei aufstrebenden Marken, die bei jüngeren Zielgruppen beliebt sind.
Diese Partnerschaften bieten Google die Möglichkeit, stilvolle und komfortable Smart Glasses zu entwickeln, die eine breite Palette von Korrektionsgläsern unterstützen. Während Meta sich auf den klassischen Wayfarer-Stil beschränkt, könnte Google eine rahmenunabhängige Technologie entwickeln, die in verschiedene Brillenmodelle integriert werden kann.
Es bleibt abzuwarten, ob Google diese Chance nutzt oder den gleichen Weg wie Meta einschlägt. Doch die Möglichkeit, Smart Glasses für die breite Masse zugänglich zu machen, könnte einen bedeutenden Fortschritt in der Technologie darstellen. Die Zukunft der Smart Glasses hängt davon ab, wie gut sie sich an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen lassen.
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