MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein häufiges Symptom, das oft übersehen wird, könnte auf ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko hinweisen. Experten warnen davor, dass Husten nach dem Essen mehr als nur ein harmloses Zeichen von Reflux sein könnte.

Husten nach dem Essen wird oft als harmloses Symptom abgetan, doch Experten warnen, dass es ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein könnte. Der sogenannte ‘stille Reflux’, medizinisch als laryngopharyngealer Reflux (LPR) bekannt, tritt auf, wenn Magensäure in die Speiseröhre und bis in den Rachen gelangt. Anders als der typische saure Reflux, der durch ein brennendes Gefühl gekennzeichnet ist, zeigt sich der stille Reflux durch Symptome wie häufiges Räuspern, Husten nach dem Essen und Heiserkeit.

Die Ernährungsexpertin Molly Pelletier hat in einem viel beachteten Video auf Instagram, das bereits über 8,6 Millionen Mal angesehen wurde, auf die Gefahren hingewiesen, die mit dem unbehandelten stillen Reflux verbunden sind. Sie betont, dass der Körper durch das Husten versucht, sich vor Schäden zu schützen. Studien zeigen, dass langjähriger Reflux das Risiko für Kehlkopf-, Speiseröhren- und Schilddrüsenkrebs verdoppeln kann.

Die ständige Reizung der Zellen im Rachen durch Magensäure kann zu Mutationen führen, die die Bildung von Tumoren begünstigen. Fast 28 Prozent der Menschen mit Kehlkopfkrebs litten zuvor an Reflux. Pelletier rät dazu, übermäßiges Räuspern zu vermeiden, da dies die Schleimhaut zusätzlich reizen kann. Auch das Vermeiden von Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen und der Verzicht auf säurehaltige Lebensmittel können die Symptome lindern.

Zu den Lebensmitteln, die vermieden werden sollten, gehören Zitrusfrüchte, Essig und Tomaten. Auch kohlensäurehaltige Getränke können den Druck auf die Schließmuskeln des Magens erhöhen und so den Reflux begünstigen. Alkohol und Kaffee sind ebenfalls bekannte Auslöser für sauren Reflux. Laut der Cleveland Clinic leiden mindestens die Hälfte der Patienten mit chronischer Heiserkeit an LPR.

Die Diagnose des stillen Refluxes kann schwierig sein, da die Symptome oft anderen Erkrankungen ähneln. Ärzte verwenden häufig eine Kamera, um den Rachen und den Kehlkopf zu untersuchen, die bei Betroffenen oft entzündet sind. Die Behandlung umfasst in der Regel Lebensstiländerungen, die Einnahme von Antazida und in einigen Fällen eine Operation zur Straffung des Magenschließmuskels.

Antazida wie Gaviscon und Rennie bilden eine Schutzschicht über dem Mageninhalt, um den Schaden bei einem Rückfluss zu minimieren. In seltenen Fällen kann eine Überweisung an einen Gastroenterologen erforderlich sein, insbesondere wenn die Symptome auf ernsthafte Gesundheitsrisiken hindeuten. Die NHS rät, bei anhaltenden Symptomen, die sich nicht innerhalb von drei Wochen bessern, einen Arzt aufzusuchen.

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Husten nach dem Essen: Ein Warnzeichen für ernsthafte Gesundheitsrisiken
Husten nach dem Essen: Ein Warnzeichen für ernsthafte Gesundheitsrisiken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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