AUSTIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz hoher Zuversicht in ihre Sicherheitsmaßnahmen sind viele Unternehmen anfällig für identitätsbasierte Angriffe. Ein neuer Bericht zeigt, dass die Mehrheit der Organisationen im letzten Jahr von Ransomware betroffen war, während die Fähigkeit, historische Identitätslecks zu erkennen, oft fehlt.

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Die jüngste Studie von SpyCloud, einem führenden Anbieter von Identitätsschutzlösungen, offenbart eine besorgniserregende Diskrepanz zwischen der wahrgenommenen Sicherheitsbereitschaft und der tatsächlichen Bedrohungslage in Unternehmen. Obwohl 86 % der Sicherheitsverantwortlichen Vertrauen in ihre Fähigkeit zur Abwehr identitätsbasierter Angriffe bekunden, waren 85 % der Organisationen im vergangenen Jahr mindestens einmal von einem Ransomware-Vorfall betroffen. Besonders alarmierend ist, dass über ein Drittel dieser Unternehmen zwischen sechs- und zehnmal angegriffen wurde.

Diese Diskrepanz zwischen wahrgenommenem Vertrauen und tatsächlicher Gefährdung wird durch eine Marktumfrage unter mehr als 500 Sicherheitsleitern in Nordamerika und Großbritannien verdeutlicht. Über zwei Drittel der befragten Organisationen äußerten erhebliche oder extreme Besorgnis über identitätsbasierte Cyberangriffe. Dennoch sind nur 38 % in der Lage, historische Identitätslecks zu erkennen, die durch schlechte Cyberhygiene wie die Wiederverwendung von Anmeldedaten entstehen. Angesichts der zunehmenden digitalen Identitäten, die sich über SaaS-Plattformen, unverwaltete Geräte und Drittanbieter-Ökosysteme erstrecken, nutzen Angreifer diese Lücken aus.

Identität ist zum Gravitationszentrum moderner Cyberbedrohungen geworden. Die digitale Identität eines Einzelnen erstreckt sich heute über Hunderte von Berührungspunkten, einschließlich Unternehmens- und persönlicher Anmeldedaten, Sitzungscookies, Finanzdaten und persönlich identifizierbarer Informationen (PII) auf SaaS-Plattformen, verwalteten und unverwalteten Geräten sowie Drittanbieteranwendungen. Diese Elemente, wenn sie im Darknet exponiert sind, schaffen eine riesige, miteinander verbundene Angriffsfläche, die zur Ausbeutung bereit ist. SpyCloud hat 63,8 Milliarden eindeutige Identitätsdatensätze aus dem Darknet zurückerobert, was einem Anstieg von 24 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Der Bericht hebt auch hervor, dass Insider-Bedrohungen, ob böswillig oder unabsichtlich, oft einen gemeinsamen Ursprung haben: die Kompromittierung von Identitäten. Nationenstaaten, einschließlich nordkoreanischer IT-Operative, nutzen gestohlene oder synthetische Identitäten, um sich als legitime Auftragnehmer oder Mitarbeiter auszugeben. Ohne verstärkte Sicherheitsüberprüfungen, die Organisationen Einblick in den historischen Missbrauch von Identitäten und Verbindungen zu krimineller Infrastruktur geben, können diese Akteure unentdeckt bleiben, bis es zu spät ist.

Obwohl das Bewusstsein für identitätsgetriebene Bedrohungen wächst, sind die meisten Organisationen nicht in der Lage, effektiv zu reagieren. 57 % fehlen starke Fähigkeiten zur Ungültigmachung exponierter Sitzungen, fast zwei Drittel fehlen wiederholbare Sanierungs-Workflows, und weniger als 20 % können die Identitätsbereinigung über Systeme hinweg automatisieren. Nur 19 % der Organisationen verfügen über automatisierte Identitätsbereinigungsprozesse. Der Rest verlässt sich auf fallweise Untersuchungen oder unvollständige Playbooks, die Lücken hinterlassen, die Angreifer ausnutzen können.

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Identitätsbasierte Bedrohungen: Unternehmen unterschätzen Risiken
Identitätsbasierte Bedrohungen: Unternehmen unterschätzen Risiken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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