MUMBAI / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in Pakistan und Bhutan im Bereich der Bitcoin-Adoption haben in Indien für Aufsehen gesorgt. Siddarth Bharwani, Joint Managing Director und CFO von Jetking, äußerte seine Überraschung über die mutigen Schritte der Nachbarländer.

Die Entscheidung Pakistans, eine nationale Bitcoin-Reserve zu schaffen und dabei auf die Expertise von MicroStrategy’s Michael Saylor zu setzen, hat in der Region für Aufsehen gesorgt. Siddarth Bharwani, der als Joint Managing Director und CFO von Jetking fungiert, zeigte sich überrascht über diesen Schritt. Jetking, ein in Mumbai ansässiges IT-Bildungsunternehmen, ist das erste börsennotierte Unternehmen Indiens, das eine Bitcoin-Treasury-Strategie verfolgt. Bis 2025 plant das Unternehmen, 210 Bitcoin zu halten, inspiriert von MicroStrategys Ansatz. Bharwani betonte, dass es beeindruckend sei, dass ein Land wie Pakistan, das oft mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen hat, eine so mutige Entscheidung trifft. Diese aggressive Haltung Pakistans in Bezug auf die Bitcoin-Adoption erhöht den Druck auf Indien, seine eigene Haltung zu Kryptowährungen zu klären. Bharwani ist der Ansicht, dass die indische Regierung und Finanzinstitute schnell reagieren sollten, um ihre Position zu Bitcoin zu verdeutlichen. Er verweist auch auf Bhutans beträchtliche Bitcoin-Investitionen als weiteres Signal für Indien. Bhutan hält etwa 14.000 Bitcoin und plant den Bau einer ‘mindful city’ in der Nähe der Hauptstadt. Bharwani erwartet in naher Zukunft bedeutende Ankündigungen von indischen Behörden wie der Reserve Bank of India (RBI), der Securities and Exchange Board of India (SEBI) und dem Finanzministerium. Trotz der bürokratischen Komplexität in Indien bleibt Bharwani optimistisch. Er erklärt, dass es zwar Zeit brauche, um in einem so großen Land Veränderungen umzusetzen, aber wenn Indien seine Position kläre, werde dies ein bedeutender Schritt sein.

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