WYOMING / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine bahnbrechende Technologie verspricht die Sanierung der toxischen Uranabfälle aus der Zeit des Kalten Krieges in Wyoming. DISA Technologies hat eine Lizenz erhalten, um mit einer revolutionären Wasser- und Schlammtechnologie radioaktive Abfälle zu reinigen.

Die Geschichte der Uranförderung in Wyoming ist geprägt von Boom und Bust, und die Hinterlassenschaften dieser Ära sind bis heute spürbar. Jerry Kendall erinnert sich noch gut an die Zeiten, als sein Vater in den Uranminen von Green Mountain arbeitete. Die damaligen Versprechen der Sicherheit erwiesen sich als trügerisch, und viele Familien litten unter den gesundheitlichen Folgen der radioaktiven Exposition.
DISA Technologies aus Casper hat nun eine Lizenz der Nuclear Regulatory Commission erhalten, um mit einer innovativen Technologie die radioaktiven Altlasten zu beseitigen. Diese Technologie nutzt ein Wasser- und Schlammverfahren, das die Radioaktivität aus dem kontaminierten Gestein entfernen kann. Dies könnte ein Wendepunkt für die betroffenen Gemeinden sein, die seit Jahrzehnten mit den Folgen der Uranförderung leben.
Die Auswirkungen der Uranförderung sind nicht nur auf Wyoming beschränkt. Auf der Wind River Reservation und in der Navajo Nation sind die gesundheitlichen Folgen ebenfalls gravierend. Die neue Technologie von DISA könnte hier Abhilfe schaffen und die Lebensqualität der betroffenen Menschen erheblich verbessern. Die Technologie verspricht, über 90 Prozent der Uran- und Radiumbelastung aus dem Abfall zu entfernen, was eine sichere Rückführung des gereinigten Materials an Ort und Stelle ermöglicht.
Die Genehmigung dieser Technologie war ein langer Prozess, der die Unterstützung von Politikern wie Senatorin Cynthia Lummis und Senator Mark Kelly erforderte. Die regulatorischen Hürden waren hoch, doch letztlich wurde ein neuer Weg gefunden, der es ermöglicht, die Technologie effizient und kostengünstig einzusetzen. Dies könnte nicht nur für Wyoming, sondern auch für andere betroffene Regionen in den USA ein Modell für die Zukunft sein.

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