BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neues Wohnprojekt im Berliner Stadtteil Wedding bietet jungen Frauen die Möglichkeit, in einem unterstützenden Umfeld den Weg in ein eigenständiges Leben zu finden. Das LAB 661, initiiert von Gangway – Straßensozialarbeit in Berlin e.V. in Zusammenarbeit mit der GESOBAU AG, wurde am 23. Juli feierlich eingeweiht.
Das LAB 661 ist ein einzigartiges Wohnprojekt, das speziell für junge Frauen im Alter von 18 bis 23 Jahren konzipiert wurde. Es bietet ihnen nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch die Möglichkeit, in einem unterstützenden Umfeld ihre Selbstständigkeit zu entwickeln. Die GESOBAU AG, ein soziales Wohnungsbauunternehmen, hat in Zusammenarbeit mit Gangway – Straßensozialarbeit in Berlin e.V. dieses Projekt ins Leben gerufen, um den Bewohnerinnen eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Zukunft aktiv gestalten können.
Im Gegensatz zu traditionellen Wohnkonzepten sind die jungen Frauen eigenständige Vertragspartnerinnen der GESOBAU AG. Dies ermöglicht ihnen, Verantwortung zu übernehmen und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Die Wohnung, die sich in einem denkmalgeschützten Altbau befindet, wurde mit viel Aufwand modernisiert und bietet auf rund 250 m² Platz für sechs Bewohnerinnen. Der offizielle Einzugstermin ist der 1. September 2025.
Ein zentrales Element des Projekts ist das Wohnlabor, in dem die Bewohnerinnen in vielfältigen Workshops Themen wie WG-Alltag, Finanzen, Sisterhood, Selbstorganisation und Zukunftsperspektiven erarbeiten. Diese Workshops fördern nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern auch die Gemeinschaft unter den Bewohnerinnen. Begleitet werden sie von einem engagierten Team aus Streetworkerinnen und Fachleuten des Gangway e.V., die ihnen bei Behördengängen und der Vorbereitung auf das Zusammenleben zur Seite stehen.
Die Einweihung des Projekts wurde von Stefanie Remlinger, Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Mitte, und Irina Herz, Leitung Immobilienbewirtschaftung und Prokuristin der GESOBAU AG, begleitet. Beide betonten die Bedeutung des Projekts für die soziale Integration und die Unterstützung junger Frauen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Remlinger hob hervor, dass das Engagement der beteiligten Organisationen nicht selbstverständlich sei und hohe Anerkennung verdiene.
Das LAB 661 ist nicht nur ein Wohnprojekt, sondern ein Modell für die Zukunft des sozialen Wohnungsbaus. Es zeigt, wie durch gezielte Unterstützung und ein innovatives Konzept junge Menschen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet werden können. Die Kombination aus individuellem Wohnraum und gemeinschaftlicher Unterstützung bietet den Bewohnerinnen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Ziele zu erreichen.
In einer Zeit, in der bezahlbarer Wohnraum und soziale Unterstützung immer wichtiger werden, setzt das LAB 661 ein Zeichen für die Zukunft. Es zeigt, dass durch Zusammenarbeit und Engagement innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen gefunden werden können. Das Projekt ist ein Beispiel dafür, wie soziale Verantwortung und unternehmerisches Handeln Hand in Hand gehen können, um positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken.

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