NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein mysteriöser Krypto-Trader, der bereits durch seine gewinnbringenden Wetten auf den Markt bekannt ist, steht erneut im Rampenlicht. Dieses Mal soll er von einer Wette auf die Begnadigung des Binance-Gründers durch Donald Trump profitiert haben. Die Krypto-Community ist gespalten: Handelt es sich um Insiderwissen oder einfach um kluge Spekulation?
In der Krypto-Welt sorgt ein Trader für Aufsehen, der angeblich Millionen durch das Shorten des Marktes verdient hat, bevor der ehemalige US-Präsident Donald Trump seine Zölle ankündigte. Nun steht er erneut im Fokus, da er von einer Wette auf die Begnadigung des Binance-Gründers Changpeng Zhao durch Trump profitiert haben soll. Laut On-Chain-Daten von Etherscan, die von einem Analysten namens Euan untersucht wurden, hat der Trader über 56.000 US-Dollar durch diese Wette auf Polymarket gewonnen.
Bereits zuvor war der Trader in der Krypto-Community verdächtigt worden, über Insiderwissen zu verfügen, nachdem er seine Bitcoin- und Ethereum-Shorts perfekt getimt hatte, nur Stunden bevor Trump seine Zölle auf China verkündete. Einige glauben, dass der Trader auch von der bevorstehenden Begnadigung gewusst haben muss. Der ehemalige BitForex-CEO Garrett Jin hat jedoch jegliche Verbindung zu der Wallet-Adresse, die für diese Transaktionen genutzt wurde, bestritten.
Jin erklärte, dass er keine Verbindung zur Trump-Familie habe und wies die Vorwürfe des Insiderhandels zurück. Er betonte, dass die Gelder nicht ihm, sondern seinen Kunden gehörten und dass sein Unternehmen lediglich Knotenpunkte betreibe und Einblicke für seine Kunden bereitstelle. Trotz dieser Erklärungen bleibt die Krypto-Community skeptisch, und einige sehen die Transaktionen als offensichtliches Beispiel für Insiderwissen.
Der CEO von Swan Desk, Jacob King, äußerte sich ebenfalls zu den Vorwürfen und erklärte, dass die Begnadigung offensichtlich gewesen sei. Er selbst habe fast eine Million US-Dollar durch eine ähnliche Wette verdient. King argumentierte, dass die Investition von über zwei Milliarden US-Dollar in den WLFUSD Stablecoin durch CZ ein klares Signal für eine mögliche Begnadigung gewesen sei.
Während einige in der Krypto-Community die Vorwürfe des Insiderhandels ernst nehmen, gibt es auch Stimmen, die die Wahrscheinlichkeit einer solchen Begnadigung als nicht besonders unwahrscheinlich ansehen. Der Krypto-Kommentator Abbas stellte die Frage, ob jemand mit Zugang zum Präsidenten der Vereinigten Staaten wirklich Insiderinformationen nutzen würde, um lediglich 56.000 US-Dollar zu verdienen. Er betonte, dass über die Begnadigung schon lange gesprochen werde.
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