LONDON (IT BOLTWISE) – Ein als ‘Trump-Insider’ bekannter Krypto-Wal hat erneut eine große Wette gegen Bitcoin platziert, was Spekulationen über einen bevorstehenden Markteinbruch anheizt. Der Trader, der bereits zuvor durch präzise Short-Positionen auf sich aufmerksam machte, hat nun eine neue Short-Position im Wert von 76 Millionen US-Dollar eröffnet. Diese Entwicklung wirft Fragen über mögliche Insiderinformationen und die zukünftige Marktentwicklung auf.

Ein als ‘Trump-Insider’ bekannter Krypto-Wal hat erneut eine große Wette gegen Bitcoin platziert, was Spekulationen über einen bevorstehenden Markteinbruch anheizt. Der Trader, der bereits zuvor durch präzise Short-Positionen auf sich aufmerksam machte, hat nun eine neue Short-Position im Wert von 76 Millionen US-Dollar eröffnet. Diese Entwicklung wirft Fragen über mögliche Insiderinformationen und die zukünftige Marktentwicklung auf.
Der Trader, der durch seine erfolgreichen Short-Positionen auf Bitcoin und Ethereum bekannt wurde, hat erneut eine bärische Haltung eingenommen. Laut Onchain Lens hat die Adresse 30 Millionen US-Dollar in USDC zu Hyperliquid transferiert, bevor sie eine BTC-Short-Position im Wert von 76 Millionen US-Dollar mit einem Hebel von 10x eröffnete. Die Position, die bei 109.133 US-Dollar pro Bitcoin eingegangen wurde, hat einen Liquidationspreis von 150.080 US-Dollar, was auf eine hohe Überzeugung für einen weiteren Kursrückgang hindeutet.
Diese aggressive Handelsstrategie ist nicht neu für den Trader. Bereits in der vergangenen Woche, kurz nachdem sich Bitcoin von einem Crash erholt hatte, eröffnete derselbe Wallet zusätzliche Short-Positionen. Daten von Lookonchain zeigten, dass der Trader bei etwa 115.783 US-Dollar einstieg und 3.440 BTC in Shorts hielt, die zu diesem Zeitpunkt einen Wert von 392,67 Millionen US-Dollar hatten. Um diese Trades zu finanzieren, wurden etwa 80 Millionen US-Dollar in USDC zu Hyperliquid transferiert und schnell eingesetzt, was als erneutes Vertrauen in eine tiefere Korrektur angesehen wird.
Der Trader erlangte erstmals Aufmerksamkeit, nachdem er Berichten zufolge 160 Millionen US-Dollar durch das Shorten von Bitcoin verdiente, kurz bevor Donald Trumps Zollerklärung die Märkte erschütterte. Das Timing dieser Wette löste eine Online-Debatte darüber aus, ob sie durch scharfe Marktinstinkte oder privilegierte Informationen getrieben war. Krypto-Communities haben die Adresse seitdem als ‘Trump-Insider’ bezeichnet, da das Wallet oft vor makroökonomischen Nachrichten positioniert ist, die Risikoanlagen bewegen.
Unterdessen zeigen On-Chain-Daten, dass das Bitcoin-Angebot auf Börsen rapide schrumpft. Über 45.000 BTC, im Wert von etwa 4,8 Milliarden US-Dollar, wurden seit Anfang Oktober von zentralisierten Plattformen abgezogen. Investoren scheinen Münzen in Cold Storage zu verschieben, was den unmittelbaren Verkaufsdruck reduziert und die Liquidität am Spotmarkt verknappt. Ein Rückgang der Börsenbestände deutet oft auf ein langfristiges Halteverhalten hin, das die Preisvolatilität verstärken kann, wenn große Shorts oder Liquidationen auftreten. Gleichzeitig signalisieren Abflüsse während Kurskorrekturen, dass Investoren den Rückgang als Akkumulationsphase und nicht als Risikoevent betrachten.
Bitcoin wurde zuletzt 3% höher bei 110.261 US-Dollar gehandelt, bleibt jedoch über die letzten zwei Wochen um etwa 11% im Minus. Der Markt beobachtet genau, ob die Wette des sogenannten Trump-Insiders den Beginn eines weiteren Ausverkaufs markiert oder einen kühnen Fehltritt in einem volatilen Markt darstellt.

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