NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Rekordrallye von Bitcoin hat die Aufmerksamkeit auf die Rolle institutioneller Investoren gelenkt, die zunehmend Interesse an Kryptowährungen zeigen. Trotz des wachsenden Interesses befinden sich viele dieser Investoren noch in der Anfangsphase ihrer Beteiligung.
Die jüngste Rekordrallye von Bitcoin hat die Aufmerksamkeit auf die Rolle institutioneller Investoren gelenkt, die zunehmend Interesse an Kryptowährungen zeigen. Trotz des wachsenden Interesses befinden sich viele dieser Investoren noch in der Anfangsphase ihrer Beteiligung. Analysten betonen, dass der Markt für digitale Vermögenswerte noch viel Raum für Wachstum bietet, insbesondere da Pensionsfonds und andere langfristige Investoren beginnen, Bitcoin in ihre Portfolios aufzunehmen.
Die US-amerikanische Gesetzgebung hat kürzlich bedeutende Fortschritte gemacht, indem sie einen regulatorischen Rahmen für Stablecoins geschaffen hat. Diese Entwicklung könnte den Weg für eine breitere institutionelle Akzeptanz ebnen, da sie mehr Klarheit und Sicherheit für Investitionen in digitale Vermögenswerte bietet. Einige große US-Banken, darunter die Bank of America und Citigroup, arbeiten bereits an der Einführung eigener Stablecoins.
Adrian Fritz, Leiter der Forschung bei 21Shares, einem Investmentunternehmen für digitale Vermögenswerte, erklärt, dass der Markt für institutionelle Investitionen in Kryptowährungen noch in den Kinderschuhen steckt. Derzeit halten weniger als 5 % aller Bitcoin-ETF-Vermögenswerte langfristige Investoren wie Pensionsfonds und Stiftungen. Hedgefonds und Vermögensverwaltungsfirmen besitzen weitere 10 % bis 15 % dieser Vermögenswerte, kaufen jedoch oft im Auftrag von vermögenden Privatkunden.
Ein weiterer Faktor, der die Nachfrage nach Bitcoin antreibt, sind sogenannte Bitcoin-Treasury-Unternehmen. Diese börsennotierten Unternehmen, wie Strategy und GameStop, haben begonnen, Bitcoin in ihren Bilanzen zu halten, um von den Kursgewinnen zu profitieren. Diese Strategie hat sich für einige Unternehmen als äußerst lukrativ erwiesen, da ihre Aktienkurse die Bitcoin-Preisentwicklung deutlich übertroffen haben.
Die jüngsten Gesetzesinitiativen in den USA könnten auch dazu führen, dass mehr börsennotierte Unternehmen einen Teil ihrer Barreserven in Kryptowährungen investieren. Dies könnte den Markt weiter ankurbeln und die Akzeptanz von Kryptowährungen als legitime Anlageklasse stärken. Experten warnen jedoch, dass ein signifikanter Preisrückgang bei Bitcoin viele dieser Unternehmen in Schwierigkeiten bringen könnte.
Die Nachfrage nach Krypto-ETFs hat in den letzten Monaten ebenfalls zugenommen. Globale Nettozuflüsse in Krypto-ETPs erreichten letzte Woche 4 Milliarden US-Dollar, den höchsten Wert in diesem Jahr. Zu den großen institutionellen Investoren, die in den letzten 18 Monaten in Krypto-ETFs investiert haben, gehören das State of Wisconsin Investment Board und der Abu Dhabi Mubadala Sovereign Wealth Fund.
Die Marktkapitalisierung des Kryptosektors beläuft sich derzeit auf 3,8 Billionen US-Dollar, was einem Anstieg von fast 66 % seit der US-Wahl im November entspricht. Diese Entwicklung zeigt, dass Kryptowährungen zunehmend als ernstzunehmende Anlageklasse wahrgenommen werden, die sowohl von privaten als auch institutionellen Investoren genutzt wird.
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