CLEVELAND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Konferenz des Militärgesundheitssystems in Cleveland bot eine Plattform für die Chirurgen der verschiedenen militärischen Dienste, um über die Herausforderungen und Fortschritte in der militärischen Gesundheitsversorgung zu diskutieren.
Die Konferenz des Militärgesundheitssystems 2025 in Cleveland brachte führende Köpfe der militärischen Medizin zusammen, um die aktuellen Herausforderungen und Fortschritte in der Gesundheitsversorgung der Streitkräfte zu erörtern. In einer Zeit, in der globale Bedrohungen und medizinische Herausforderungen zunehmen, betonten die Chirurgen die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit und Integration der Gesundheitsdienste.
Lt. Gen. Mary Izaguirre von der U.S. Army hob die Bedeutung kontinuierlicher Transformation und Partnerschaften hervor. Sie betonte die Integration von Sanitätern in militärische Formationen und die Wichtigkeit lokaler und internationaler Kooperationen, insbesondere mit Partnern wie der Ukraine.
Lt. Gen. John DeGoes von der U.S. Air Force und U.S. Space Force sprach über die veränderte Rolle der Sanitäter und die Notwendigkeit agiler Kampfeinsätze. Er betonte die Umstrukturierung der Einbindung von Sanitätern in operative Staffeln, um die Einsatzbereitschaft in komplexen Umgebungen zu gewährleisten.
Rear Adm. Darin Via von der U.S. Navy konzentrierte sich auf die umfassende Einsatzbereitschaft der Seeleute und die Herausforderung, die Bedürfnisse geografisch verstreuter Einheiten zu erfüllen. Er hob innovative Partnerschaften mit zivilen Traumazentren hervor, die eine praxisnahe Ausbildung ermöglichen.
Rear Adm. Pamela Miller vom U.S. Marine Corps betonte die parallele Transformation der Gesundheitsdienste im Rahmen von Force Design 2030. Sie unterstrich die Bedeutung von Vertrauen und qualitativ hochwertiger Versorgung für die Marines.
Maj. Gen. Lisa Hou von der U.S. National Guard sprach über die duale Mission der Nationalgarde in Kriegsführung und Heimatschutz. Sie betonte die Notwendigkeit zusätzlicher Ressourcen für die Ausbildung, insbesondere in der Traumaversorgung.
Brig. Gen. John Andrus vom U.S. Joint Staff hob die Bedeutung gemeinsamer Qualifikationswege und integrierter Governance hervor. Er betonte die Notwendigkeit ständiger Verbesserungen und Anpassungen im Militärgesundheitssystem.
Die Konferenz verdeutlichte, dass die Einsatzbereitschaft eine umfassende Integration erfordert – sowohl zwischen den Diensten als auch mit zivilen Partnern und internationalen Verbündeten.
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