WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Intel steht unter Beschuss, da das Unternehmen Partnerschaften mit chinesischen Überwachungsfirmen pflegt, die auf US-Sanktionslisten stehen. Diese Firmen werden beschuldigt, Menschenrechtsverletzungen durch Überwachungstechnologien zu ermöglichen. Die Enthüllungen werfen Fragen zur Einhaltung von Intels eigenen Menschenrechtsprinzipien auf.

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Intel, ein führender Hersteller von Hardware, sieht sich derzeit mit heftiger Kritik konfrontiert, da das Unternehmen Partnerschaften mit mehreren chinesischen Überwachungsfirmen unterhält, die auf US-Sanktionslisten stehen. Diese Firmen, darunter Uniview, Hikvision und Cloudwalk, werden beschuldigt, Technologien bereitzustellen, die zur Überwachung und Unterdrückung von Minderheiten in China genutzt werden. Besonders im Fokus steht die Überwachung der Uiguren, einer ethnischen Minderheit, die in der Region Xinjiang lebt.

Uniview, ein bedeutender Akteur im Bereich der Videoüberwachung, wurde bereits 2020 von der US-Regierung sanktioniert, da das Unternehmen Software entwickelt hat, die angeblich in der Lage ist, Personen uigurischer Abstammung zu identifizieren. Trotz dieser Vorwürfe bleibt Uniview ein wichtiger Partner von Intel, was Fragen zur Einhaltung von Intels eigenen Menschenrechtsprinzipien aufwirft. Diese Prinzipien besagen, dass Intel keine Produkte unterstützt oder toleriert, die zur Beeinträchtigung von Menschenrechten genutzt werden.

Auch Hikvision, ein weiterer Partner von Intel, steht seit Jahren im Fokus der US-Regierung. Das Unternehmen wurde 2019 auf die US-Entity-Liste gesetzt, was bedeutet, dass US-Firmen eine Genehmigung benötigen, um mit Hikvision Geschäfte zu machen. Hikvision wird beschuldigt, an der Unterdrückung der Uiguren beteiligt zu sein, indem es Überwachungstechnologien bereitstellt, die in der Region Xinjiang eingesetzt werden. Trotz dieser Vorwürfe beschreibt Hikvision auf Intels Website die enge Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen.

Cloudwalk, ein Unternehmen, das auf Gesichtserkennungstechnologie spezialisiert ist, wurde 2021 von der US-Regierung sanktioniert. Die Technologie von Cloudwalk wird beschuldigt, Menschen basierend auf ihrer Hautfarbe zu erkennen, was zu weiteren Menschenrechtsverletzungen führen könnte. Intel hebt auf seiner Website die Integration seiner Atom-Prozessoren in die Smart-Kameras von Cloudwalk hervor, die angeblich für den Einzelhandel optimiert sind.

Die Enthüllungen über Intels Partnerschaften mit diesen umstrittenen Firmen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich globale Technologieunternehmen gegenübersehen, wenn sie in Märkten mit unterschiedlichen Menschenrechtsstandards operieren. Während Intel betont, dass die meisten seiner Produkte allgemeine Komponenten sind, die über Drittanbieter vertrieben werden und deren Endnutzung nicht immer kontrolliert werden kann, bleibt die Frage, wie das Unternehmen sicherstellen kann, dass seine Technologien nicht zur Unterdrückung von Minderheiten genutzt werden.

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Intel und umstrittene Partnerschaften mit chinesischen Überwachungsfirmen
Intel und umstrittene Partnerschaften mit chinesischen Überwachungsfirmen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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