WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vereinigten Staaten haben sich entschieden gegen den Vorschlag der Vereinten Nationen ausgesprochen, eine CO2-Steuer auf den internationalen Schiffsverkehr zu erheben. Diese Maßnahme, die ab 2027 in Kraft treten könnte, würde erhebliche Kostensteigerungen für Energie, Lebensmittel und Treibstoff mit sich bringen. Außenminister Marco Rubio betonte, dass die USA nicht zulassen werden, dass amerikanische Unternehmen und Bürger durch diese Steuer belastet werden.

Die Vereinigten Staaten haben sich klar gegen den Vorschlag der Vereinten Nationen ausgesprochen, eine CO2-Steuer auf den internationalen Schiffsverkehr zu erheben. Diese Steuer, die im Rahmen des Net-Zero Frameworks der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation der UN entwickelt wurde, steht kurz vor der endgültigen Abstimmung. Sollte sie genehmigt werden, würde sie ab 2027 in Kraft treten und erhebliche Auswirkungen auf die globalen Kosten für Energie, Lebensmittel und Treibstoff haben.
Außenminister Marco Rubio erklärte, dass die USA nicht zulassen werden, dass amerikanische Unternehmen und Bürger durch diese Steuer belastet werden. Er forderte andere Länder auf, sich dem Widerstand anzuschließen, um ihre Souveränität zu verteidigen. Die US-Regierung erwägt zudem, Hafengebühren, Handelsbeschränkungen und Sanktionen gegen Länder zu verhängen, die den Plan unterstützen.
Das umstrittene Net-Zero Framework sieht vor, dass große Hochseeschiffe traditionelle Brennstoffe auslaufen lassen oder hohe Gebühren zahlen müssen. Diese Gebühren würden für jede Tonne CO2 erhoben, die über bestimmte Grenzwerte hinaus ausgestoßen wird, und könnten je nach Spezifikationen des Schiffes zwischen 100 und 380 US-Dollar pro Tonne betragen.
Die Einnahmen aus der CO2-Steuer sollen laut der UN-Organisation zur finanziellen Belohnung von emissionsarmen Schiffen, zur Finanzierung von Innovationen und Infrastruktur sowie zur Unterstützung von Übergangsinitiativen in Entwicklungsländern verwendet werden. Schätzungen zufolge könnte die Internationale Seeschifffahrtsorganisation jährlich 10 bis 12 Milliarden US-Dollar einnehmen.

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