LONDON (IT BOLTWISE) – Die Übernahme von Oxford Ionics durch IonQ markiert einen bedeutenden Schritt in der Quantencomputing-Branche.

IonQ, ein führendes Unternehmen im Bereich Quantencomputing, hat die Übernahme des britischen Startups Oxford Ionics für rund 1,1 Milliarden US-Dollar angekündigt. Diese strategische Akquisition soll die Stärken beider Unternehmen im Bereich der Quantenhardware und -software vereinen und neue Maßstäbe in der Branche setzen. Die Aktien von IonQ stiegen nach der Ankündigung um etwa 4%.
Die Fusion der Technologien von IonQ und Oxford Ionics verspricht erhebliche Fortschritte in der Quantencomputing-Technologie. Während IonQ über umfassende Expertise in der Entwicklung von Quantencomputing-Hardware und -Software verfügt, bringt Oxford Ionics fortschrittliche Halbleitertechnologien in die Partnerschaft ein. Gemeinsam planen die Unternehmen, bis 2026 Systeme mit 256 Qubits zu entwickeln und bis 2030 die Marke von 2 Millionen Qubits zu erreichen.
Das Interesse an Quantencomputing hat in den letzten Monaten stark zugenommen, insbesondere nachdem Technologiegiganten wie Microsoft und Alphabet bedeutende Fortschritte bei Chiptechnologien bekannt gegeben haben. Experten heben die Fähigkeit der Quantencomputer hervor, komplexe Berechnungen durchzuführen, die für herkömmliche Computer unlösbar sind.
IonQ, das 2021 durch eine spezielle Akquisitionsgesellschaft an die Börse ging, hat sich zum Ziel gesetzt, eine führende Rolle im Quantencomputing-Markt einzunehmen. Der CEO von IonQ, Niccolo De Masi, betonte, dass die kombinierten Technologien der beiden Unternehmen einen neuen Standard in der Branche setzen und den Kunden durch marktführende Unternehmensanwendungen einen überlegenen Wert bieten werden.
Die Übernahme umfasst 1,065 Milliarden US-Dollar in IonQ-Aktien und etwa 10 Millionen US-Dollar in bar. Diese Investition unterstreicht das Vertrauen in die zukünftige Entwicklung und das Potenzial der Quantencomputing-Technologie, die in den kommenden Jahren voraussichtlich erhebliche Umsätze generieren wird.
Mit der geplanten Erweiterung der Qubit-Kapazitäten und der Integration fortschrittlicher Halbleitertechnologien positioniert sich IonQ als ein zentraler Akteur in der Quantencomputing-Branche. Die Fusion mit Oxford Ionics könnte den Weg für weitere Innovationen und Anwendungen ebnen, die sowohl in der Forschung als auch in der Industrie von Bedeutung sein werden.

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