LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und Iran haben die Schwächen der iranischen Streitkräfte offenbart. Trotz der oft beschriebenen Bedrohung durch Irans militärische und nukleare Ambitionen zeigt sich das Land in einer defensiven Position.
Die militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und Iran haben in den letzten Monaten an Intensität zugenommen und die Schwächen der iranischen Streitkräfte offengelegt. Trotz der oft beschriebenen Bedrohung durch Irans militärische und nukleare Ambitionen zeigt sich das Land in einer defensiven Position. Israel hat durch gezielte Angriffe auf iranische Verteidigungsanlagen und Nuklearstandorte die Verwundbarkeit Irans offengelegt.
Historisch gesehen hat Iran seine militärische Strategie auf die Unterstützung durch regionale Verbündete wie die Hisbollah und auf seine Raketenfähigkeiten gestützt. Diese Strategie sollte als Abschreckung gegen Angriffe auf iranischem Boden dienen. Doch die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass diese Taktik an Wirksamkeit verloren hat. Israel hat die Hisbollah in einem Krieg im Libanon im Jahr 2024 erheblich geschwächt und wendet nun ähnliche Taktiken gegen Iran an.
Die israelische Geheimdienstinfiltration in Iran hat es ermöglicht, Drohnenangriffe auf iranische Ziele direkt von innerhalb des Landes zu starten. Dies hat die Reaktionsfähigkeit Irans verzögert und Israel Zeit verschafft, sich auf iranische Raketenangriffe vorzubereiten und weitere Angriffe zu starten. Irans Luftverteidigungssysteme, in die das Land stark investiert hatte, wurden durch israelische Angriffe im letzten Jahr erheblich geschwächt, was den israelischen Flugzeugen nun die Dominanz im iranischen Luftraum ermöglicht.
Die geopolitischen Verschiebungen in der Region haben Irans Optionen weiter eingeschränkt. Während Iran früher auf seine Kurzstreckenwaffen gegen Nachbarn wie Saudi-Arabien oder die Vereinigten Arabischen Emirate zurückgreifen konnte, haben sich die Beziehungen zu den Golfstaaten in den letzten Jahren verbessert, was Iran von solchen Aktionen abhält. Eine direkte Provokation der USA würde Irans Probleme nur verschärfen.
Die Möglichkeit, Schiffe in der Straße von Hormus anzugreifen, bleibt eine Option für Iran, doch dies hätte wahrscheinlich nur begrenzte Auswirkungen auf den Konflikt und könnte die USA in den Konflikt hineinziehen. Israel scheint entschlossen, seine Angriffe auf Iran fortzusetzen, selbst wenn dies zivile Opfer fordert.
Die Gefahr, Iran in die Enge zu treiben, besteht darin, dass das Land sich gezwungen sehen könnte, seine nuklearen Ambitionen zu verstärken. Experten sind sich einig, dass Iran trotz der israelischen Angriffe die Fähigkeit behalten wird, eine Atombombe zu entwickeln. Die Bedrohung durch einen nuklear bewaffneten Iran könnte die geopolitische Stabilität in der Region weiter gefährden.
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