NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer eindringlichen Rede vor der UN-Vollversammlung hat Irans Präsident Massud Peseschkian erneut betont, dass sein Land keine Atomwaffen anstrebt. Er kritisierte scharf die militärischen Aktionen Israels und der USA gegen den Iran im Juni und bezeichnete diese als Verrat an der Diplomatie. Auch die Entscheidung Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens, harte UN-Sanktionen wieder einzuführen, wurde von ihm scharf verurteilt.

Irans Präsident Massud Peseschkian hat in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung in New York erneut bekräftigt, dass der Iran keine Atomwaffen anstrebt. Diese klare Botschaft kommt inmitten anhaltender Spannungen und internationaler Besorgnis über das iranische Atomprogramm. Peseschkian betonte, dass der Iran niemals nach Atomwaffen gestrebt habe und dies auch in Zukunft nicht tun werde. Diese Aussage soll die internationale Gemeinschaft beruhigen und die diplomatischen Bemühungen zur Lösung des Atomstreits unterstützen.
In seiner Rede nutzte Peseschkian die Gelegenheit, um scharfe Kritik an Israel zu üben. Er bezeichnete den israelischen Angriff auf den Iran im Juni, gefolgt von US-amerikanischen Bombardierungen, als einen schweren Verrat an der Diplomatie. Diese Aktionen hätten die grundlegenden Prinzipien des Völkerrechts verletzt und die Spannungen in der Region weiter verschärft. Der Präsident hob hervor, dass der Iran Opfer einer barbarischen Aggression geworden sei, die die internationale Gemeinschaft nicht ignorieren dürfe.
Darüber hinaus kritisierte Peseschkian die Entscheidung Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens, im Streit um das iranische Atomprogramm wieder harte UN-Sanktionen einzuführen. Er stellte die Vertrauenswürdigkeit dieser europäischen Länder infrage und betonte, dass sie keine verlässlichen Partner mehr seien. Diese Sanktionen könnten die diplomatischen Bemühungen weiter erschweren und die Spannungen zwischen dem Iran und der internationalen Gemeinschaft verschärfen.
Die Rede des iranischen Präsidenten kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die internationalen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm in einer kritischen Phase sind. Die Wiederaufnahme der Sanktionen durch die europäischen Länder könnte die Verhandlungen weiter komplizieren und die Chancen auf eine friedliche Lösung des Konflikts verringern. Peseschkian appellierte an die internationale Gemeinschaft, die diplomatischen Bemühungen zu intensivieren und eine Eskalation der Spannungen zu vermeiden.

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