TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Die israelische Armee plant eine bedeutende Verstärkung ihrer Truppenpräsenz im Gazastreifen, indem sie 50.000 Reservisten mobilisiert. Diese Maßnahme erfolgt im Rahmen der Vorbereitungen für eine mögliche Einnahme der Stadt Gaza, einem zentralen Standort der Hamas. Die Mobilisierung soll in den kommenden Tagen beginnen, wobei die Reservisten im September ihren Dienst antreten werden. Insgesamt werden etwa 120.000 Reservisten im Einsatz sein, um die aktiven Soldaten zu unterstützen.

Die israelische Armee hat angekündigt, ihre Truppenpräsenz im Gazastreifen erheblich zu verstärken, indem sie 50.000 Reservisten mobilisiert. Diese Maßnahme ist Teil der Vorbereitungen für eine mögliche Einnahme der Stadt Gaza, die als ein wichtiger Stützpunkt der Hamas gilt. Die Mobilisierung der Reservisten soll in den kommenden Tagen beginnen, wobei der Dienstbeginn für September geplant ist. Insgesamt werden etwa 120.000 Reservisten im Einsatz sein, um die aktiven Soldaten zu unterstützen.
Die Stadt Gaza bleibt ein zentrales Ziel der israelischen Militärstrategie, da die Hamas dort über erhebliche militärische Fähigkeiten verfügt. Ein Hauptziel der Operation ist die Zerstörung des umfangreichen Tunnelsystems der Hamas, das für den Guerillakrieg genutzt wird. Israelische Einheiten sind bereits in den Randgebieten von Gaza präsent, insbesondere in den Vierteln Al-Saitun und Dschabalija.
Während die militärischen Vorbereitungen intensiviert werden, warnen humanitäre Organisationen vor der sich verschlechternden Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Die israelische Armee plant, die Zivilbevölkerung in Richtung Süden in Zeltlager umzusiedeln, wo die Versorgung sichergestellt werden soll. Dabei steht die Zusammenarbeit mit internationalen Hilfsorganisationen im Vordergrund, um die humanitäre Krise zu bewältigen.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Besorgnis, da die Spannungen in der Region weiter zunehmen. Menschenrechtsorganisationen fordern verstärkte internationale Hilfe, um die humanitäre Lage zu entschärfen. Die Mobilisierung der Reservisten und die geplante militärische Operation werfen Fragen zur langfristigen Stabilität und Sicherheit in der Region auf.

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