TEL AVIV / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ankündigungen der israelischen Regierung, ihre militärischen Operationen im Gazastreifen auszuweiten, haben weltweit Besorgnis ausgelöst. Premierminister Benjamin Netanyahu kündigte eine intensivierte Offensive an, die eine dauerhafte Präsenz israelischer Truppen in dem Gebiet vorsieht.
Die israelische Regierung unter der Führung von Premierminister Benjamin Netanyahu hat Pläne zur Ausweitung ihrer militärischen Operationen im Gazastreifen bekannt gegeben. Diese Ankündigung folgt auf die Genehmigung durch das israelische Sicherheitskabinett, das eine Strategie zur Eroberung und dauerhaften Präsenz in Gaza verabschiedet hat. Netanyahu betonte, dass die israelischen Truppen nicht nur kurzfristige Angriffe durchführen, sondern eine langfristige Kontrolle über das Gebiet anstreben werden.
Die geplante Operation, die unter dem Namen ‘Operation Gideons Streitwagen’ bekannt ist, sieht eine umfassende Offensive vor, die auch die Evakuierung eines Großteils der palästinensischen Bevölkerung umfasst. Diese Maßnahmen haben international Besorgnis ausgelöst, insbesondere bei den Vereinten Nationen, die vor einer humanitären Katastrophe warnen. Ein Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres betonte, dass Gaza ein integraler Bestandteil eines zukünftigen palästinensischen Staates bleiben müsse.
Die britische Regierung hat ebenfalls ihre Ablehnung der israelischen Pläne geäußert und betont, dass eine Ausweitung der militärischen Operationen nicht im Interesse der internationalen Gemeinschaft sei. Nach dem Zusammenbruch eines fragilen Waffenstillstands im März hat Israel seine Bombardierungen wieder aufgenommen und seine Kontrolle über große Teile des Gazastreifens ausgeweitet.
Die israelische Armee hat angekündigt, Zehntausende Reservisten einzuberufen, um die regulären Truppen für die neue Offensive freizustellen. Diese Maßnahmen sollen Druck auf die Hamas ausüben, um die Freilassung von Geiseln zu erzwingen, die seit einem Angriff im Oktober 2023 in Gaza festgehalten werden.
Die humanitäre Lage in Gaza ist kritisch, da die Bevölkerung unter einer strengen Blockade leidet. Israelische Beamte behaupten, es gebe derzeit genügend Nahrungsmittel, erwägen jedoch eine humanitäre Verteilung, um zu verhindern, dass die Hamas die Kontrolle über die Versorgung übernimmt.
Netanyahu setzt weiterhin auf einen Vorschlag des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der die Umsiedlung der palästinensischen Bevölkerung in Nachbarländer wie Jordanien oder Ägypten vorsieht. Diese Pläne stoßen jedoch auf erheblichen Widerstand von Menschenrechtsorganisationen und der internationalen Gemeinschaft.
Die israelischen Pläne, eine dauerhafte Präsenz in Gaza zu etablieren, werden als strategischer Schritt gesehen, um in Verhandlungen mit der Hamas mehr Druck auszuüben. Beobachter vermuten, dass die öffentliche Ankündigung der Offensive auch dazu dient, die Hamas zu Zugeständnissen zu bewegen.
Humanitäre Organisationen lehnen die israelischen Pläne ab, die bestehende Hilfsverteilung durch ein von der israelischen Armee kontrolliertes System zu ersetzen. Die Vereinten Nationen kritisieren diesen Ansatz als gefährlich und warnen vor einer weiteren Verschärfung der humanitären Krise in Gaza.
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