SÜD-COLORADO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die anhaltende Schließung der US-Regierung hat nicht nur Auswirkungen auf Bundesangestellte, sondern auch auf lizenzierte Jäger in Süd-Colorado. Die Jagd auf den Militärstützpunkten Fort Carson und Piñon Canyon Maneuver Site wurde ausgesetzt, was für viele Jäger eine Enttäuschung darstellt.

Die anhaltende Schließung der US-Regierung hat weitreichende Auswirkungen, die über die Bundesangestellten hinausgehen. In Süd-Colorado sind lizenzierte Jäger betroffen, da die Jagd auf den Militärstützpunkten Fort Carson und Piñon Canyon Maneuver Site ausgesetzt wurde. Diese Entscheidung wurde von Colorado Parks and Wildlife zu Beginn des Oktobers bekannt gegeben, als die Regierungsschließung begann.
Ursprünglich betraf die Aussetzung die Pronghorn-Jagd mit dem Gewehr. Am 10. Oktober wurde die Aussetzung auf die Jagd auf Maultierhirsche mit dem Vorderlader ausgeweitet. Laut Dean Miller, Sprecher von Colorado Parks and Wildlife, sind die Jagdlizenzen spezifisch für eine bestimmte Jagdmethode und eine bestimmte Region und Art. Die Schließung der Regierung hat somit zwei einzigartige Jagdmöglichkeiten in der Region beeinträchtigt.
Die Schließung hat auch Auswirkungen auf das Personal an den Standorten, was zur Schließung der Jagdgebiete führte. Weitere Jagdmöglichkeiten könnten gefährdet sein, je nachdem, wie lange die Schließung andauert. Miller betont, dass alle paar Wochen eine andere Jagdsaison mit unterschiedlichen Methoden und Arten beginnt, und es noch keine Entscheidung über die bevorstehende Bogenschießsaison gibt, da unklar ist, ob die Schließung bis dahin andauern wird.
Insgesamt sind maximal 95 Lizenzen von diesen Schließungen betroffen – 65 für die Pronghorn-Jagd und 30 für die Maultierhirsch-Jagd. Colorado Parks and Wildlife bietet den betroffenen Lizenzinhabern eine vollständige Rückerstattung an. Miller äußerte Verständnis für die Enttäuschung der Jäger, die viel Zeit und Mühe in die Vorbereitung ihrer Jagdsaison investiert haben.

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