OMAHA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die steigende Nachfrage nach Strom in US-Datenzentren führt zu einem unerwarteten Anstieg der Kohleverstromung. Trotz der Bemühungen um eine grünere Energieversorgung sehen sich Betreiber gezwungen, auf Kohle zurückzugreifen, um die wachsenden Kapazitätsanforderungen zu erfüllen.

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Die zunehmende Nachfrage nach Energie in den USA, insbesondere durch das Wachstum von Datenzentren, hat zu einer überraschenden Rückkehr zur Kohleverstromung geführt. Aufgrund der gestiegenen Erdgaspreise und des rasanten Anstiegs des Strombedarfs sehen sich viele Betreiber gezwungen, auf Kohle als Energiequelle zurückzugreifen. Ein Bericht von Jefferies, einem Finanzdienstleistungsunternehmen, prognostiziert, dass der Strombedarf in den Jahren 2026 bis 2028 erheblich steigen wird, was die Betreiber dazu veranlasst, ihre Kapazitäten schnell an das Stromnetz anzuschließen.

Dieser Anstieg der Nachfrage hat zu einem unerwarteten Wiederaufleben der Kohleverstromung geführt, die im bisherigen Jahresverlauf um fast 20 Prozent zugenommen hat. Der Bericht hebt hervor, dass die Kapazitätsfaktoren für Kohle um etwa 11 Prozent gestiegen sind und bis 2027 auf einem hohen Niveau bleiben werden, da die Kohlepreise im Vergleich zu Gas günstiger sind, insbesondere für bestehende Anlagen.

In Omaha hat ein Energieversorger seine Pläne, die Kohleverstromung einzustellen, rückgängig gemacht, um den steigenden Energiebedarf der nahegelegenen Datenzentren zu decken. Die Stilllegung der Kohlekraftwerke im Kraftwerk North Omaha würde das Risiko von Stromausfällen in der Region erhöhen, da die Energieanforderungen dieser Einrichtungen weiter steigen.

Diese Entscheidung hat jedoch erhebliche Umweltauswirkungen. Die fortgesetzte Kohleverbrennung beeinträchtigt die lokale Luftqualität in der Nähe der Kraftwerke und behindert die Bemühungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Greenpeace bezeichnet Kohle als die schmutzigste und umweltschädlichste Art der Energieerzeugung. Ein Bericht von Morgan Stanley aus dem Jahr 2024 prognostiziert, dass Datenzentren bis 2030 weltweit 2,5 Milliarden Tonnen Treibhausgase ausstoßen werden, was das Dreifache der Emissionen wäre, die ohne die Entwicklung generativer KI-Technologie aufgetreten wären.

Obwohl gasbetriebene Turbinenkraftwerke bisher die bevorzugte Wahl für die Energieversorgung des anhaltenden Datenzentrumsbooms waren, sind die aktuellen Gaspreise weniger wirtschaftlich attraktiv. Die aktuelle politische Lage in den USA stellt zusätzliche Herausforderungen für die Einführung erneuerbarer Energien dar. Die Trump-Administration hat Maßnahmen ergriffen, die die Entwicklung erneuerbarer Energien beeinflussen, darunter das Einfrieren von Genehmigungsverfahren für Windenergieprojekte und die Ankündigung von Beschränkungen für neue Solar- und Windkraftprojekte.

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US-Datenzentren setzen verstärkt auf Kohleenergie
US-Datenzentren setzen verstärkt auf Kohleenergie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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